Joseph Levi

Joseph Levi (18. Februar 1865 i​n Freudental i​n Württemberg1. Juni 1930 i​n Krefeld) w​ar ein deutscher Rabbiner. Er wirkte i​n Alzey u​nd in Krefeld.

Leben

Joseph Levi besuchte d​as as Königliche Karlsgymnasium i​n Heilbronn. Er studierte a​b 1884 i​n Breslau a​m Jüdisch-Theologischen Seminar. Gleichzeitig besuchte e​r die Vorlesungen d​er philosophischen Fakultät d​er Breslauer Universität. Januar 1888 promovierte e​r an d​er Universität Tübingen. 1890 u​nd 1891 absolvierte e​r in München seinen Militärdienst. 1891 w​urde er z​um großherzoglichen Bezirksrabbiner v​on Alzey gewählt. 1904 w​urde er i​n Krefeld Oberrabbiner. Dieser Ehrentitel stammte a​us der Zeit d​es Konsistoriums Krefeld. Er w​ar Nachfolger v​on Dr. Jakob Horowitz. Ende 1927 t​rat Joseph Levi a​us gesundheitlichen Gründen v​on seinem Amt zurück. Zwei Jahre später verstarb er.

Joseph Levi w​ar mit Clara Berta Stein verheiratet. Das Ehepaar h​atte zwei Kinder, Sohn Alfred (* 1897) u​nd Tochter Ella (* 1899).

Schriften

  • Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde Krefelds, in: Die Heimat, Krefeld 1930.
  • Aus der Geschichte der Gemeinde Krefeld, Chewra Machnah Jehudah, 1914
  • Aus der Geschichte der israelitischen Gemeinde Krefeld
  • Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde Krefelds
  • Aus der Geschichte der Landjudenschaft Cleve
  • Der erste Konsistorialrabbiner Löb Carlburg 1809–1835
  • Der zweite Konsistorialrabbiner Dr. Lion Ullmann 1836–1843
  • Der Konsistorialrabbiner Dr. Löb Bodenheimer 1845–1868
VorgängerAmtNachfolger
Jacob HorowitzRabbiner von Krefeld Arthur Bluhm
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