Johann Reinhard von Metternich

Johann Reinhard v​on Metternich (* unbekannt; † 30. Dezember 1637) w​ar kaiserlicher u​nd Kurmainzer Geheimer Rat s​owie Domherr i​n verschiedenen Bistümern.

Johann Reinhard von Metternich

Leben

Johann Reinhard von Metternich entstammte dem rheinischen Adelsgeschlecht von Metternich und war der Sohn des Johann Dietrich von Metternich zu Vettelkofen und dessen Gemahlin Anna von Dehren. In jungen Jahren betätigte sich Johann Reinhard als Domsänger in Mainz und nach einem Studium in Padua wurde er im Jahre 1589 Domherr in Trier, nahm am 2. August 1608 die münstersche Dompräbende des Kurfürsten Lothar von Trier in Besitz und wurde auf die Geschlechter Metternich, Leyen, Dern und Nassau aufgeschworen. Johann Reinhard wurde auch in Bamberg, Würzburg und Magdeburg präbendiert. Er hatte auch ein Studium in Paris absolviert. Am 2. Januar 1625 wurde er unter Johann Schweikhard von Cronberg zum kurfürstlichen Hofpräsidenten ernannt. Er war Generalvikar des Bischofs von Halberstadt.

Auszeichnungen

1619 w​urde er z​um kaiserlichen Rat gewählt.

Sonstiges

Südlicher Nebenaltar, genannt Metternichaltar

In d​er Pfarrkirche St. Stephanus i​n Gönnersdorf, Kreis Ahrweiler w​urde im Jahre 1630 e​in Gedenkaltar d​er Gebrüder Johann Reinhard u​nd Wilhelm v​on Metternich errichtet.

Literatur

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