Johann Philipp Eisel
Leben
Eisel wirkte in Erfurt als Jurist und vielseitiger Musikliebhaber sowie „vorzüglicher“ Cellist. „Als Komponist hatte er ein besonderes Talent, die Manier anderer guten Komponisten nachzuahmen“[1]. Das Lehrbuch Musicus autodidactus, das ihm zugeschriebene ist, enthält wichtige Aufschlüsse über Bauart und Spiel von Instrumenten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Werke
- Musicus autodidaktos oder der sich selbt informirende Musicus, Erfurt 1738
- 6 Sonatine a Flauto Traverso Solo col Cembalo, Nürnberg 1738
Literatur
- Carl Ferdinand Becker: Systematisch-chronologische Darstellung der musikalischen Literatur, Bd. 1, Leipzig 1836, Sp. 337
Weblinks
Einzelnachweise
- Ernst Ludwig Gerber, Historisch-Biographisches Lexicon der Tonkünstler, Bd. 1, Leipzig 1790, Sp. 394.
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