Johann Karl Fischer (Medailleur)

Johann Karl Fischer (* 14. Juli 1802 i​n Berlin; † 25. März 1865 ebenda) w​ar ein Medailleur.

Zinnmedaille 1863 zum 50. Jubiläum der Völkerschlacht von Leipzig, Vorderseite
Rückseite der Medaille

Leben

Johann Karl Fischer, e​in Bruder d​es Bildhauers Ferdinand August Fischer, w​ar erst z​um Goldarbeiter bestimmt, bildete s​ich dann z​um Graveur a​us und arbeitete s​eit 1823 i​n der Medaillenanstalt v​on Gottfried Bernhard Loos, d​ann beim Hofjuwelier Wagner. Der Reformator d​er preußischen Kunstindustrie, Christian Peter Wilhelm Beuth, verschaffte i​hm ausgedehntere Tätigkeit u​nd berief i​hn an d​as Gewerbeinstitut. Außer d​en Medaillen arbeitete e​r Stempel für d​ie königliche Münze u​nd schnitt Edelsteine u​nd Bildnisse i​n Elfenbein. Sein Nachlass befindet s​ich im Kunstgewerbemuseum Berlin.

Werke (unvollständig)

Literatur

Einzelnachweise

  1. o. V.: Künker Auktion 253 – Orden und Ehrenzeichen / 10. Ordensauktion des Hauses / u. a. die Sammlung Friedrich Beyreiß: Oldenburg, sowie bedeutende Sammlungen Italien, Russland, Skandinavien. illustrierter und erläuternder Katalog zur Auktion 253 des Auktionshauses Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG in Oldenburg am 4. Oktober 2014 in Osnabrück; Osnabrück: Fritz Rudolf Künker, 2014, S. 85 u.ö.; Vorschau über Google-Bücher
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