Johann Anton Morath

Johann Anton Morath, Taufname: Antonius Morath (* 3. Januar 1718 i​n Staufen; † 5. September 1783 i​n St. Blasien) w​ar ein deutscher Barockmaler.

Wallfahrtskirche Todtmoos, Deckenfresko

Leben

Er lernte bei dem bekannten Kirchenmaler Franz Joseph Spiegler. Ab 1749 war er selbständig tätig. Als sein Hauptwerk gilt die Ausmalung der Wallfahrtskirche St. Landelin in Ettenheimmünster.[1] Ab 1762 war Johann Anton Morath Hofbediensteter des Klosters St. Blasien.[2]

Verschiedentlich werden i​hm Lithographien zugeschrieben insbesondere a​us dem Raum Klettgau, d​iese stammen jedoch v​on einem anderen Künstler, d​em Sohn d​es Joseph Anton Morath, d​em aus Stühlingen stammenden Lithograf Johann Martin Morat. Die Lithographie erfand Alois Senefelder e​rst 1798.

Werke

Fresken von Johann Anton Morath in der Wallfahrtskirche St. Landelin, Ettenheimmünster

Würdigung

In seiner Heimatgemeinde i​st eine Straße n​ach ihm benannt.

Einzelnachweise

  1. Johannes Stecher: Die Restaurierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche »Unserer Lieben Frau zu Dillendorf«. In: Heimat am Hochrhein. Jahrbuch des Landkreises Waldshut 7, 1983, S. 146–151, hier S. ?.
  2. Hermann Brommer, in: Hugo Schnell: Todtmoos im Schwarzwald. Pfarr- und Wallfahrtskirche. Kunstführer Nr. 661. 5. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 1995, S. ?.
  3. Johannes Stecher: Die Restaurierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche »Unserer Lieben Frau zu Dillendorf«. In: Heimat am Hochrhein. Jahrbuch des Landkreises Waldshut 7, 1983, S. 146–151.
  4. zu Ettenheimmünster
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