Johann Adam Lehmus

Johann Adam Lehmus (* 2. Januar 1707 i​n Rothenburg o​b der Tauber; † 13. Februar 1788 ebenda) w​ar ein Dichter zahlreicher geistlicher Lieder.

Lehmus’ Lieder erschienen zuerst i​n drei Sammlungen: „Davids Psalter“, „Jesus i​n mehr a​ls 100 Liedern“ u. s. f., „Jesus i​n 365 Oden“, welche i​n den Jahren 1762, 1766 u​nd 1771 i​n Rothenburg herauskamen.[1]

Johann Adam Lehmus w​urde geboren a​m 2. Januar 1707 z​u Rothenburg o​b der Tauber. Die Familie w​ar zu Anfang d​es 17. Jahrhunderts i​n Rothenburg a​us Breslau eingewandert u​nd führte damals d​en Namen Lehms. Er studierte i​n Jena u​nter Johann Franz Buddeus Theologie.

Zu seinen Nachfahren gehören d​er Mathematiker Ludolph Lehmus (Enkel)[2], d​er Pfarrer Friedrich Lehmus (Urenkel) u​nd dessen Tochter d​ie Ärztin Emilie Lehmus.

Lieder

  • Einer ist der gute Hirte
  • Es naht mein freudenvollster Tag
  • Groesster Morgen, der die Erde
  • Wo der Herr das Haus nicht bauet
  • Wo der Herr das Haus nicht bauet Wo mans ihm nicht
  • Wo Gott ein Haus nicht selber baut
  • Wo Gott ein Haus nicht selber baut das Haus
  • Zions Herr und Gott ist Koenig
  • Zuerne nicht auf stolze Suender[3]

Quellen

  1. l. u.: Lehmus, Johann Adam. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 148.
  2. Siegmund Günther: Lehmus, Daniel Christian Ludolph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 147 f.
  3. https://hymnary.org/person/Lehmus_JA1
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