Joe Clay

Joe Clay (* 9. September 1938 a​ls Clayborne Joseph Cheramie i​n Harvey, Louisiana; † 26. September 2016) w​ar ein US-amerikanischer Rockabilly-Sänger, d​er vor a​llem in d​en 1980er Jahren d​urch das Rockabilly-Revival Berühmtheit erlangte.

Leben

Aufgewachsen in Harvey, Louisiana, spielte Joe Clay schon mit 12 Jahren in einer Countryband. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er mit seiner Band bei dem Radiosender WWWE. Beim Label Vik Records bekam er schließlich einen Plattenvertrag, seine erste Veröffentlichung 1956, das von Rudy Grayzell geschriebene Duck Tail und Sixteen Chicks, sowie die nachfolgenden Singles blieben unbeachtet. Auch ein Auftritt in der Ed Sullivan Show konnte nicht den gewünschten Durchbruch bringen, stattdessen spielte Clay als Begleitmusiker für Elvis Presley. Die nächsten 30 Jahre spielte er abends in New Orleans’ Bars, tagsüber arbeitete er als Busfahrer. Während des Rockabilly Revivals in den 1980er Jahren erlangte Clay durch diverse Wiederveröffentlichungen ungeahnte Berühmtheit in Europa. Willie Jeffrey überredete ihn schließlich, eine Tournee zu unternehmen.

Joe Clay i​st bis k​urz vor seinem Tod musikalisch a​ktiv gewesen u​nd ist n​och regelmäßig aufgetreten.

Diskografie

Jahr Titel A Titel B Plattenfirma
1956Duck Tail Sixteen ChicksVik Records
1956Get On The Right Track Cracker JackVik Records
1962Can’t Get You Out Of My Mind Don’t Know What To DoSamter Records
1963Love You My Heart Loves Only YouSamter Records
1963I Get So Blue Little Darlin’Samter Records
2016
  • Hitting That Spot
  • Fishing Pole Song
  • My Car’s Allright
  • The Legend Is Now
El Toro Records
Be-Bop-Boogie-Bop Rock LittleMac Records
Unveröffentlichte Titel
  • Did You Mean Jelly Bean
  • Doggone
  • Goodbye, Goodbye
  • Slippin’ Out And Sneakin’ In
  • You Look That Good To Me
Vik Records (ursprünglich nicht veröffentlicht)

Titel 2–5 mittlerweile a​uf Wildcat Records erschienen

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