Jirishanca
Der Jirishanca ist ein 6094 m hoher Berg in den peruanischen Anden, der am Nordende der Cordillera Huayhuash gelegen ist. Seine prägnante Form, eine eisbedeckte Pyramide, lässt ihn optisch die höheren benachbarten Gipfel dominieren. Seiner Form wegen wird der Jirishanca auch „das Matterhorn Perus“ genannt. Sein indianischer Name lautet übersetzt „eisiger Kolibrischnabel“, was seine Form ebenfalls bildhaft beschreibt.
Jirishanca | ||
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Höhe | 6094 m | |
Lage | Peru | |
Gebirge | Cordillera Huayhuash, Anden | |
Koordinaten | 10° 14′ 13″ S, 76° 54′ 19″ W | |
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Erstbesteigung | 1957 durch Toni Egger und Siegfried Jungmeir |
Geschichte
Nach seiner ersten Kartografierung im Jahr 1939 durch eine Entdeckergruppe unter Leitung von Hans Kinzl wurden eine Reihe von Erstbesteigungen des sehr schwierigen Gipfels versucht. Erst 1957 gelang es zwei Österreichern, Toni Egger und Siegfried Jungmeir, den Gipfel zu erklimmen. Von den seitdem nachfolgenden Versuchen waren nur sehr wenige erfolgreich. In den 1980er Jahren war das Gebiet für Bergsteiger fast völlig gesperrt, doch seit den 1990er Jahren werden vermehrt Besteigungsversuche unternommen.
Weblinks
- Beschreibung des Bergs (englisch)
- Foto des Jirishanca