Jan Paul Niederkorn

Jan Paul Niederkorn (* 25. September 1950 i​n Wien) i​st ein österreichischer Historiker.

Niederkorn i​st seit 1979 Mitarbeiter d​er Historischen Kommission d​er Österreichischen Akademie d​er Wissenschaften. Außerdem i​st er Mitglied d​es Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Er i​st seit 1986 m​it der Historikerin Meta Niederkorn verheiratet. Sie h​aben zwei Kinder.

Publikationen

  • mit Karel Hruza (Bearb.): Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III. und Konrad III. (Ältere Staufer 1. Abt.), 2. Teil: Konrad III. 1138 (1093/94)–1152. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2008, ISBN 978-3-205-77442-6.
  • Konrad III. als Gegenkönig in Italien. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. Band 49, 1993.
  • mit Karel Hruza (Bearb.): Regesta Imperii IV,1,2. Konrad III. 1138 (1093/94)–1152. Wien u. a. 2008.
  • Julius von Ficker und die Fortführung der Regesta Imperii vom Tod Böhmers (1863) bis zu ihrer Übernahme durch die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien (1906). In: Karel Hruza und Paul Herold (Hrsg.): Wege zur Urkunde, Wege der Urkunde, Wege der Forschung: Beiträge zur europäischen Diplomatik des Mittelalters (Forschungen zur Kaiser- u. Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii 24) 2005, ISBN 3-205-77271-7.
  • Friedrich von Rothenburg und die Königswahl von 1152. In: Sönke Lorenz und U. Schmidt (Hrsg.): Von Schwaben bis Jerusalem: Facetten staufischer Geschichte. (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts 61), Sigmaringen 1995.
  • Deutscher und österreichischer Imperialismus auf dem Balkan. In: Der Zweibund 1879. Hrsg. mit Helmut Rumpler, Wien 1996.
  • Die europäischen Mächte und der „Lange Türkenkrieg“ Kaiser Rudolfs II. (1593–1606). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1993, ISBN 3700121113.
  • Traditio, a quibus minime cavimus. Ermittlungen gegen König Balduin III. von Jerusalem, den Patriarchen Fulcher und den Templerorden wegen Verrats bei der Belagerung von Damaskus (1148), in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung XCV (1987), hrsg. von Herwig Wolfram, Wien 1987, S. 53–68.
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