Jamie Anderson (DJ)
Jamie Anderson (geboren in London) ist ein englischer DJ und Tech-House-Produzent.
Karriere
Jamie Anderson wuchs zunächst in West London auf, wo er seit seiner Kindheit Kontakt zu Jazz-Musikern hatte. Später zog die Familie nach Bristol.
Anfang der 90er-Jahre entdeckte er seine Leidenschaft für Hip-Hop und elektronische Musik. Zu der Zeit arbeitete er in Bristol in einem Plattenladen, der auf elektronische Musik spezialisiert war, und feierte erste Erfolge als DJ.[1]
1997 gründete er das Label Artform, das eine Plattform für Musiker bieten sollte, die sich, wie er, zwischen den Genres House und Techno bewegten.[2]
2001 veröffentlichte er sein Debüt-Album Blue Music auf dem Label NRK.
In den 00er-Jahren brachten seine Veröffentlichungen und weltweiten Live-Auftritte ihm internationale Anerkennung. Er kollaborierte mit anerkannten Musikern wie Jesse Rose, Deepgrove, Owain K oder Switch.
Neben Veröffentlichungen auf seinem eigenen Label wurden seine Musik und seine Remixe auf Labels wie Rotation, Hooj, Front Room, 100% Pure, Cocoon, Mija, Klang Elektronik und Flash Recordings veröffentlicht.[3]
Diskografie
Alben
- 2001: Blue Music (NRK Sound Division)
- 2003: Nite:Life 013 (Compiled by Jamie Anderson - NRK Sound Division)
Singles
- 1997: Image of Existence (Artform)
- 1997: Prototype (Artform)
- 1998: Dolphin (Reworks) (Artform)
- 1999: Dark Reflection (Rotation Records)
- 2001: Black Sun (NRK Sound Division)
- 2004: Time is Now (Honchos Music)
- 2005: Short Stories (Fixia Records)
- 2007: Body Jackin' (Jamie Anderson & Content - International Deejay Gigolo Records)
- 2011: Without Sound (Jamie Anderson & Owain K - Dessous Recordings)
- 2015: Billinsella Corrugata (Roberto & Jamie Anderson - Fossil Archive)
Weblinks
- Jamie Anderson bei SoundCloud
- Jamie Anderson bei Discogs
- Jamie Anderson bei Resident Advisor (englisch)
Einzelnachweise
- Biografie Jamie Anderson. In: DJ Guide NL. Abgerufen am 22. März 2019 (englisch).
- Jamie Anderson Interview. 5. Mai 2010, abgerufen am 22. März 2019.
- RA: Jamie Anderson. Abgerufen am 22. März 2019.