Jakob Sarbach
Leben und Wirken
Jakob Sarbach, auch Labahürlin genannt, entstammte einem in Kleinbasel ansässigen Baumeistergeschlecht. 1460 wurde er als Maurer in die Himmelzunft in Basel aufgenommen. Ab 1488 gehörte er dem Baugericht und 1490 dem Rat in Basel an.
Zu seinen Werken gehören 1468 die Vollendung des Fischmarktbrunnens, für die er ältere Plastiken weiterverwendete, 1473–1474 das plastisch geschmückte Vortor am Spalentor und 1480 die gewölbten Wechselgaden am Basler Kaufhaus.
Literatur
- Casimir Hermann Baer: Kunstdenkmäler des Kantons Basel Stadt, Bd. 1, Basel 1932.
- Carl Brun (Red.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 3. Frauenfeld 1913, S. 14f.
- Annie Kaufmann-Hagenbach: Die Basler Plastik des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts, Basler Studien zur Kunstgeschichte Band 10, Verlag Birkhäuser, Basel, 1952.
- Thomas Lutz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Basel-Stadt, Bd. 6: Die Altstadt von Kleinbasel. Profanbauten. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2004 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 103). ISBN 3-906131-78-5.
- Karl Stehlin: Basler Baumeister des 15. Jahrhunderts, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 5 (1906), S. 96–122 (Digitalisat).
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