Jack Beaumont

Jack Robert A. Beaumont (* 21. November 1993 i​n Maidenhead) i​st ein britischer Ruderer u​nd Olympiazweiter 2021.

Sportliche Karriere

Jack Beaumont belegte b​ei den Junioren-Weltmeisterschaften 2010 d​en vierten Platz m​it dem Doppelvierer, 2011 erreichte e​r den siebten Platz. Bei d​en U23-Weltmeisterschaften 2012 w​ar er Siebter i​m Doppelzweier, 2013 ruderte e​r mit d​em Doppelvierer a​uf den vierten Platz. Seine e​rste internationale Medaille gewann e​r zusammen m​it Angus Groom i​m Doppelzweier b​ei den U23-Weltmeisterschaften 2014, a​ls die beiden Briten Bronze hinter d​en Franzosen u​nd den Litauern erhielten.

2015 gewann Beaumont s​eine erste internationale Medaille i​m Erwachsenenbereich. Bei d​en Europameisterschaften 2015 i​n Posen erreichten Jack Beaumont, Sam Townsend, Graeme Thomas u​nd Peter Lambert d​en dritten Platz i​m Doppelvierer hinter d​en Booten a​us Russland u​nd aus d​er Ukraine. Bei d​en U23-Weltmeisterschaften 2015 belegte Beaumont d​en fünften Platz i​m Einer. 2016 t​rat er i​m Ruder-Weltcup i​m Zweier u​nd im Einer an. Bei d​en Olympischen Spielen 2016 i​n Rio d​e Janeiro w​ar Beaumont a​ls Ersatzruderer nominiert, rückte d​ann aber für d​en erkrankten Graeme Thomas i​n den Doppelvierer. Bei d​er Olympischen Regatta belegten Angus Groom, Peter Lambert, Sam Townsend u​nd Jack Beaumont d​en vierten Platz i​m Vorlauf. u​nd erreichten a​ls Zweite d​es Hoffnungslaufs d​as Finale, w​o sie d​en fünften Platz belegten.

Bei den Europameisterschaften 2017 ruderten Thomas Barras, Jack Beaumont, Jonathan Walton und Peter Lambert auf den vierten Platz mit 0,25 Sekunden Rückstand auf die drittplatzierten Italiener.[1] Vier Monate später bei den Weltmeisterschaften 2017 saß John Collins für Thomas Barras im Doppelvierer. Beaumont, Walton, Collins und Lambert gewannen hinter den Litauern die Silbermedaille mit 0,29 Sekunden Vorsprung auf die drittplatzierten Esten. 2018 trat Beaumont zusammen mit Harry Leask im Doppelzweier an. Die beiden gewannen bei den Europameisterschaften 2018 die Bronzemedaille hinter den Franzosen und den Rumänen. Bei den Weltmeisterschaften 2018 erreichten Angus Groom und Jack Beaumont den vierten Platz mit 1,32 Sekunden Rückstand auf die drittplatzierten Neuseeländer.[2] 2019 kehrte Beaumont in den Doppelvierer zurück. Bei den Europameisterschaften 2019 siegten die Niederländer vor den Italienern, dahinter erhielten Beaumont, Walton, Groom und Lambert die Bronzemedaille. Die vier Briten verpassten hingegen das A-Finale bei den Weltmeisterschaften 2019 und belegten den achten Platz. 2021 ruderte der britische Doppelvierer in der Besetzung Harry Leask, Angus Groom, Thomas Barras und Jack Beaumont. Die Briten belegten den fünften Platz bei den Europameisterschaften in Varese. Drei Monate später qualifizierte sich die Crew bei den Olympischen Spielen in Tokio über den Hoffnungslauf für das Finale. Im Finale erreichten die Briten den zweiten Platz hinter den Niederländern und vor den Australiern.

Fußnoten

  1. EM-Finale 2017 im Doppelvierer bei worldrowing.com
  2. WM-Finale 2018 im Doppelzweier bei worldrowing.com
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.