Irmgard Hantsche
Irmgard Hantsche (* 17. Mai 1936 in Grünberg in Schlesien) ist eine deutsche Historikerin.
Leben
Nach der Promotion zum Dr. phil. am 17. September 1968 in Köln und der Habilitation 1973 war sie von 1974 bis 2001 Professorin für Frühe Neuzeit, Didaktik der Geschichte und Landesgeschichte in Duisburg. Sie erhielt 2020 den Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland.[1]
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte des Niederrheins, historische Kartographie, Geschichte in Museen und Medien und die Didaktik der Geschichte.
Schriften (Auswahl)
- Preußen am Rhein. Kleiner kommentierter Atlas zur Territorialgeschichte Brandenburg-Preußens am Rhein. Bottrop 2002, ISBN 3-89355-243-X.
- Geldern-Atlas. Karten und Texte zur Geschichte eines Territoriums. Geldern 2003, ISBN 3-921760-39-9.
- Die „Franzosenzeit“ am Niederrhein. Bereinigung der politischen Landkarte und Neugestaltung des Rechtswesens. Stapelfelder Vorträge 2010. Emmerich 2010, ISBN 3-923692-44-7.
- „Stunde Null“? Tradition und Neuanfang am Niederrhein in der Umbruchzeit nach 1945. Stapelfelder Vorträge 2011. Emmerich 2013, ISBN 3-923692-48-X.
Literatur
- Simone Frank, Matthias Böck und Markus Veh (Hrsg.): Über Grenzen hinweg – Die Niederrheinlande im Fokus. Festschrift für Prof. Irmgard Hantsche zum 85. Geburtstag. Hamburg 2021, ISBN 3-347-29301-0.
Weblinks
Einzelnachweise
- Prof. Irmgard Hantsche erhielt Rheinlandtaler des LVR. 16. Juni 2020, abgerufen am 24. Januar 2022.
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