Internationaler Gesangswettbewerb Neue Stimmen
Neue Stimmen (Eigenschreibweise in Großbuchstaben) ist ein internationaler Gesangswettbewerb.[1][2] Er wurde 1987 auf Initiative von Liz Mohn ins Leben gerufen, um den Opernnachwuchs zu fördern.[3] Neue Stimmen gelten als „Talentschmiede“,[4] die für viele Teilnehmer den Beginn einer internationalen Karriere markiert.[5][6] Der Gesangswettbewerb wird alle zwei Jahre von der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh ausgerichtet,[7] er ist eines ihrer ältesten Projekte.[8]
Geschichte
1985 gaben die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan ein Konzert in der Gütersloher Stadthalle. Anlass war das 150-jährige Bestehen von Bertelsmann.[9] Am Rande der Veranstaltung diskutierte Karajan mit Liz Mohn über die mangelnde Förderung des Operngesangs. Im Vergleich zum Ausland sei es in Deutschland schwierig, geeigneten Nachwuchs zu finden.[10] Aufgrund dessen initiierte Mohn, seit 1986 Mitglied des Beirats der Bertelsmann Stiftung, einen internationalen Gesangswettbewerb. An der Realisierung war August Everding maßgeblich beteiligt, der als damaliger Generalintendant der Bayerischen Staatstheater das nötige Fachwissen beisteuerte.[3][11]
Der erste Gesangswettbewerb fand im Oktober 1987 in Zusammenarbeit mit der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins in der Stadthalle Gütersloh statt.[12] Im Gegensatz zu anderen Förderprogrammen fanden Teilnehmer eine große Bühne und einen Konzertsaal vor, den sie mit ihrer Stimme ausfüllen mussten. Außerdem wurden sie von einem Symphonieorchester begleitet.[9][10] Parallel zum Wettbewerb richtete die Bertelsmann Stiftung ein Symposium aus, auf dem Experten über Themen der Kulturpolitik debattierten. Es wurde in den folgenden Jahren fortgesetzt.[13]
Neue Stimmen war zunächst ein „Europäischer Sängerwettstreit“, da nur in Europa ausgebildete Künstler anmelden durften.[14] Beachtenswert ist hierbei, dass es von Beginn an Bewerber aus Osteuropa gab.[8] Bereits Anfang der 1990er Jahre kamen aber immer mehr Bewerber aus anderen Ländern hinzu,[15] beispielsweise aus China, Israel, Japan, Korea und den Vereinigten Staaten.[16] Dadurch entwickelten die Neuen Stimmen ihren heutigen Charakter als „Internationaler Gesangswettbewerb“.[17] Im Laufe der Jahre stieg die Zahl der Bewerber kontinuierlich, heute liegt sie bei rund 1.500 Sängern.[18]
Nach den Gesangswettbewerben in den Jahren 1987, 1988 und 1989 wechselten die Organisatoren zu einem zweijährigen Rhythmus.[12] 1997 fand der erste Meisterkurs statt, der seither in den Jahren zwischen den Wettbewerben durchgeführt wird.[8] Er dient der Förderung besonders talentierter Bewerber, die zuvor an den Neuen Stimmen teilgenommen haben.[19] 2012 kam als drittes Format eine Liedmeisterklasse hinzu,[20] die 2013 und 2014 fortgeführt wurde.[21][22] Dadurch wollen die Organisatoren insbesondere das Lied als Kunstform lebendig halten.[20]
Aufgrund der Auswirkungen der globalen COVID-19-Pandemie fand der Meisterkurs der Neuen Stimmen im Jahr 2020 erstmals vollkommen digital statt. Die Teilnehmer erhielten die Möglichkeit, sowohl ihre künstlerischen als auch ihre karrierebegleitenden Fähigkeiten in Einzel- und Gruppentrainings per Video zu entwickeln.[23]
Wettbewerb
Der Gesangswettbewerb Neue Stimmen besteht seit 30 Jahren.[24] 2017 haben sich 1430 Bewerber aus 76 Nationen angemeldet.[25] Zu den Voraussetzung zählte, dass sie an einer Musikhochschule immatrikuliert waren und ein bereits Rollen einstudiert oder aufgeführt haben.[26] Für Sängerinnen gilt eine Altersgrenze von 28 Jahren, Sänger dürfen maximal 30 Jahre alt sein.[27] Die Jury sichtet in Vorauswahlen zunächst die besten 40 bis 45 Talente. Der Prozess findet weltweit unter fairen und professionellen Bedingungen statt, beispielsweise in New York City oder Peking.[28] Anschließend werden die Top-Talente zu einer Endrunde nach Gütersloh eingeladen, die in einem Semifinale und einem Finale mündet.[29] Diese Veranstaltungen sind öffentlich,[30] die Künstler werden währenddessen von Repetitoren begleitet.[31]
Seit 2013 gibt es jeweils einen weiblichen und männlichen ersten, zweiten und dritten Platz, wodurch eine gerechtere Bewertung der Teilnehmer möglich ist.[32] Mitunter kann es vorkommen, dass zwei Sieger denselben Platz einnehmen, wenn sie sich vor der Wertungskommission als ebenbürtig erweisen.[33] Außerdem gibt es Förder-, Publikums- und andere Sonderpreise, die Sänger bei der Entwicklung besonders unterstützen sollen.[34] Die Gewinner der Neuen Stimmen erhalten ein Preisgeld in Abhängigkeit von ihrer Platzierung.[35] Sie werden aber auch im Anschluss langfristig begleitet, etwa bei der Annahme wichtiger Engagements.[36] Intendanten und Agenten nutzen den Gesangswettbewerb als Talentbörse, um vielversprechende Sänger aus allen Teilen der Welt an ihre Bühnen zu holen.[3]
Jury
Von 1987 bis 1997 leitete August Everding die Jury. Er verstarb kurz vor dem Wettbewerb 1999. An seine Stelle trat von 1999 bis 2001 René Kollo.[37] 2001 übernahm Peter Ustinov den Ehrenvorsitz der Jury und zugleich die Schirmherrschaft der Neuen Stimmen.[38][39] 2003, 2005 und 2007 stand Gérard Mortier an der Spitze des Gremiums. Seit 2009 ist Dominique Meyer Vorsitzender der Neue-Stimmen-Jury.[40]
Künstlerischer Leiter des Gesangswettbewerbs war seit 1995 Gustav Kuhn, der nach Aussage der Bertelsmann-Stiftung auf eigenen Wunsch seine Aufgaben als künstlerischer Leiter seit September 2018 ruhen lässt und auch am Meisterkurs 2018 nicht teilnehmen wird. Grund dafür sind die gegen Kuhn erhobenen Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe und Machtmissbrauchs in seiner Funktion als Leiter der Tiroler Festspiele Erl. Die Vorauswahlen verantwortet Brian Dickie.[8]
Preisträger
- 1987
- 1. Platz: Nathalie Stutzmann (Kontralto)[41]
- 2. Platz: Tania Christova (Lyrischer Sopran)[8]
- 3. Platz: Andrzej Dobber (Bariton)[8]
- 1988
- 1. Platz: Izabela Labuda (Sopran)[42]
- 2. Platz: Heike Theresa Terjung (Lyrischer Mezzosopran)[8]
- 3. Platz: Ingrid Kertesi (Koloratursopran)[8]
- 1989
- 1. Platz: Vesselina Kasarova (Mezzosopran)[43]
- 2. Platz: René Pape (Bass)[8]
- 3. Platz: Bernard Lombardo (Tenor)[8]
- 1991
- 1. Platz: Sonia Zlatkova (Sopran)[16]
- 2. Platz: Michael Volle (Bariton)[16]
- 3. Platz: Annette Seiltgen (Lyrischer Mezzosopran)[16]
- 1993
- 1. Platz: Marina Ivanova (Koloratursopran)[8]
- 2. Platz: Laura Polverelli (Mezzosopran)[8]
- 3. Platz: Nicola Beller (Lyrischer Sopran)[8]
- 1995
- 1. Platz: Gwyn Hughes Jones (Tenor)[8]
- 2. Platz: Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton)[8]
- 3. Platz: Sami Luttinen (Bass)[8]
- 1997
- 1. Platz: Eteri Gvazava (Sopran)[8]
- 2. Platz: Tigran Martirossian (Bass)[8]
- 3. Platz: Soon-Won Kang (Bass)[8]
- 1999
- 1. Platz: Tina Schlenker (Lyrischer Koloratursopran)[44]
- 2. Platz: Andrei Dounaev (Tenor)[44]
- 3. Platz: Paul Gay (Bass-Bariton)[44]
- 2001
- 1. Platz: Burak Bilgili (Bass)[45]
- 2. Platz: Woo-Kyung Kim (Tenor)[45]
- 3. Platz: Anna Samuil (Sopran)[45]
- 2003
- 1. Platz: Franco Fagioli (Countertenor)[46]
- 2. Platz: Maxim Mironov (Tenor)[46]
- 3. Platz: Song-Hu Liu (Lyrischer Bariton)[46]
- 2005
- 1. Platz: Maria Virginia Savastano (Sopran)[47]
- 2. Platz: Alexey Kudrya (Tenor)[47]
- 3. Platz: Anna Aglatova (Sopran)[47]
- 2007
- 1. Platz: Marina Rebeka (Sopran)[48]
- 2. Platz: Fernando Javier Radó (Bass)[48]
- 3. Platz: Diego Torre (Tenor)[48]
- 2009
- 1. Platz: Eunju Kwon (Sopran)[49]
- 2. Platz: Kihwan Sim (Bass-Bariton)[49]
- 3. Platz: JunHo You (Tenor)[49]
- 2011
- 1. Platz: Olga Bezsmertna (Lyrischer Sopran)[50]
- 2. Platz: Jongmin Park (Bass)[50]
- 3. Platz: Jinxu Xiahou (Tenor)[50]
- 2013
- 1. Platz: Nicole Car (Sopran), Nadine Sierra (Sopran), Myong-Hyun Lee (Tenor)[33]
- 2. Platz: Oleg Tibulco (Bass)[33]
- 3. Platz: Kristina Mkhitaryan (Sopran), Oleksandr Kyreiev (Bariton)[33]
- 2015
- 1. Platz: Elsa Dreisig (Sopran), Anatoli Sivko (Bass)[51]
- 2. Platz: Miriam Albano (Mezzosopran), Darren Pati (Tenor)[51]
- 3. Platz: Bongiwe Nakani (Mezzosopran), Lukhanyo Moyake (Tenor)[51]
- 2017
- 1. Platz: Svetlina Stoyanova (Mezzosopran), Cho ChanHee (Bass)[52]
- 2. Platz: Emily D’Angelo (Mezzosopran), Johannes Kammler (Bariton)[53]
- 3. Platz: Zlata Khershberg (Mezzosopran), Mingjie Lei (Tenor)[53]
- 2019
- 1. Platz: Anna El-Khashem (Sopran), Long Long (Tenor)[54]
- 2. Platz: Natalia Tanasii (Sopran), Bongani Justice Kubheka (Bariton), Domen Križaj (Bariton),[54]
- 3. Platz: Slávka Zámečníková (Sopran)[54]
Weblinks
- Offizielle Website des Gesangswettbewerbs Neue Stimmen
- Opernstars von morgen. Deutschlandfunk, 16. Oktober 2017
Einzelnachweise
- August Everding: „Neue Stimmen“: Viele singen um ihr Lebensglück. In: Welt am Sonntag. 23. März 1997, S. 27.
- „Neue Stimmen 1999“, eine TV-Dokumentation von Anette Kanzler und Konstanze Brill für die ARD.
- „Die Idee hatte Herbert von Karajan“. In: Westfalen-Blatt. 28. November 2012.
- Talentschmiede gewährt Blick hinter die Kulissen. In: Die Glocke. 29. September 2016, S. 21.
- Mit ganzem Herzen. In: Westfalen-Blatt. 18. Juni 2011.
- Ein wahrer Jungbrunnen für die künftige Opernszene. In: Sächsische Zeitung. 20. Oktober 2005, S. 7.
- Bertelsmann-Stiftung sucht Neue Stimmen. In: Rhein-Zeitung. 10. Januar 2011, S. 26.
- Neue Stimmen 1987–2016. Chronologie. Bertelsmann Stiftung, abgerufen am 1. September 2017.
- Liz Mohn: Liebe öffnet Herzen. Goldmann Verlag, München 2008, ISBN 978-3-641-02988-3, S. 105–110.
- Liz Mohn: Schlüsselmomente. Erfahrungen eines engagierten Lebens. C. Bertelsmann Verlag, München 2011, ISBN 978-3-641-07123-3, S. 69–76.
- Harald Stazol: Die Meistersinger von Gütersloh. In: Stern. Nr. 42, 1999.
- Neue Stimmen – Internationaler Gesangswettbewerb im Portrait. Abgerufen am 1. September 2017.
- Zwischen Kunst und Kommerz: Symposium widmet sich Musikkultur in der Zukunft. In: Lausitzer Rundschau. 30. Mai 1997, S. 19.
- Bertelsmann-Stiftung. Ausgaben steigen auf 16,4 Millionen D-Mark. Durch Verbesserung staatlicher Strukturen soll Gemeinwohl-Beitrag geleistet werden. In: Handelsblatt. 5. April 1990, S. 6.
- Olympiade für Nachwuchskünstler. „Neue Stimmen“ mit internationalen Talenten. In: Neue Westfälische. 7. Mai 2003.
- Carl H. Hiller: Neue Stimmen im Wettstreit. 4. Sängerwettstreit der Bertelsmann-Stiftung. In: Bonner General-Anzeiger. 31. Oktober 1991, S. 17.
- Chance für den Opernnachwuchs. Internationaler Gesangswettbewerb der Bertelsmann-Stiftung. In: Neue Westfälische. 22. Januar 2009.
- „Neue Stimmen“ gefragt. In: Neue Westfälische. 10. Mai 2005.
- Meisterkurs und Galakonzert. „Neue Stimmen“ zum ersten Mal im neuen Theater. In: Neue Westfälische. 16. Oktober 2010.
- Das Lied als Kunstform. In: Westfalen-Blatt. 3. Oktober 2012.
- Stefan Lind: Ein Fest der Klassik. In: Westfalen-Blatt. 5. Oktober 2013.
- Feuer und Alarm: „Neue Stimmen“ im Konzerthaus. In: Der Tagesspiegel. 18. November 2014, S. 25.
- Neue Stimmen: Meisterkurs nur digital. Bertelsmann Stiftung geht neue Wege. In: Neue Westfälische. Bielefelder Tageblatt. 27. Oktober 2020, S. 8.
- Gütersloh: Runder Geburtstag. In: Gala. Nr. 20, 2017, S. 101.
- 1.430 Bewerbungen bei Neue Stimmen. In: Bielefelder Tageblatt. 28. April 2017, S. 30.
- Neue Stimmen 2017. (PDF) Bewerbungsbroschüre. Bertelsmann Stiftung, abgerufen am 1. September 2017.
- Gesangswettbewerb Neue Stimmen ausgeschrieben – Altersgrenze gesenkt. In: Musik Heute. 30. Januar 2015, abgerufen am 1. September 2017.
- „Neue Stimmen“ so international wie nie. In: Die Glocke. 28. April 2017, S. 21.
- Stefan Lind: „Neue Stimmen“: Heute geht’s los. 40 junge Operntalente sind in Gütersloh eingetroffen. In: Westfalen-Blatt. 7. Oktober 2013.
- Stefan Lind: Finale ist längst ausverkauft. In: Westfalen-Blatt. 17. Oktober 2011.
- 19 Sänger im Semifinale. In: Westfalen-Blatt. 10. Oktober 2013.
- Soprane und Tenöre künftig getrennt. „Neue Stimmen“ mit veränderter Preisstruktur. In: Neue Westfälische. 17. Januar 2013.
- Barbara Brunnert: Ausnahmsweise drei Sieger. In: Westfalen-Blatt. 14. Oktober 2013.
- Matthias Gans: Sängerpersönlichkeiten mit großer Perspektive. In: Neue Westfälische. 29. Oktober 2007.
- „Neue Stimmen“ zeichnen Sieger aus. In: Rhein-Zeitung. 26. Oktober 2015, S. 31.
- Christian Horwedel: „Neue Stimmen 1999“. Die Meistersinger von Gütersloh im Wettbewerb. In: Berliner Morgenpost. 2. Dezember 1999, S. 31.
- René Kollo Jury-Chef bei „Neue Stimmen“. In: Sächsische Zeitung. 20. August 1999, S. 14.
- Peter Ustinov übernimmt Gesangsjury-Ehrenvorsitz. In: Berliner Zeitung. 27. März 2001, S. 10.
- Telegramm: Jury-Ehrenvorsitz für Peter Ustinov. In: Hamburger Morgenpost. 27. März 2001.
- Jubiläumskonzert zu „25 Jahre Neue Stimmen 2012“ am 1. Dezember im Theater der Stadt Gütersloh. Gütersloh TV, 28. November 2012, abgerufen am 1. September 2017.
- Matthias Gans: „Feine Öhrchen in Gütersloh“. 25 Jahre „Neue Stimmen“: Geburtstagsgala mit Gewinnern des Wettbewerbs. 3. Dezember 2012.
- Zum Angedenken an Urzula Mitrenga. In: Südwest Presse. 7. November 2012, S. 20.
- Eine Entdeckung von Gustav Kuhn. In: Kronen Zeitung. 21. Mai 2015, S. 46.
- Als Zerlina zum Sieg: Deutsche gewinnt internationalen Preis. In: Allgemeine Zeitung. 14. Oktober 1999.
- Türkischer Bassist gewinnt Wettbewerb. In: Leipziger Volkszeitung. 21. Mai 2001, S. 15.
- Counter-Tenor errang ersten Preis im Wettbewerb „Neue Stimmen“. In: Die Welt. 27. Oktober 2003, S. 27.
- Argentinierin gewinnt bei „Neue Stimmen“. In: Berliner Zeitung. 24. Oktober 2005, S. 25.
- Lettin gewinnt „Neue Stimmen“. In: Nürnberger Nachrichten. 29. Oktober 2007.
- Jeanette Salzmann: Diese Stimmen treffen ins Herz. In: Neue Westfälische. 2. November 2009.
- Stefan Lind: Ein Sopran überstrahlt alles. In: Westfalen-Blatt. 24. Oktober 2011.
- Gewinner stehen fest. In: Göttinger Tageblatt. 27. Oktober 2015, S. 13.
- „Neue Stimmen“ für die Opernwelt. In: Rhein-Zeitung. 16. Oktober 2017, S. 31.
- „Neue Stimmen“ aus Bulgarien und Südkorea. In: Die Glocke. 15. Oktober 2017, abgerufen am 20. Oktober 2017.
- Neue Stimmen aus Russland und Südafrika. In: Die Glocke online. 27. Oktober 2019, abgerufen am 29. Oktober 2019.