International POPs Elimination Network
Das International POPs Elimination Network (kurz IPEN) ist ein Netzwerk von über 500 Nichtregierungsorganisationen wie beispielsweise ChemSec, die sich für Umwelt- und Gesundheitsschutz vor giftigen und anderweitig gefährlichen Chemikalien einsetzen.
International POPs Elimination Network (IPEN) | |
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Gründung | 1998 |
Sitz | Schweden |
Aktionsraum | global |
Umsatz | 1.950.000 Euro (2020) |
Website | ipen.org |
Gegründet wurde IPEN 1998 in Schweden mit dem Ziel, langlebige organische Schadstoffe, sogenannte POP, zu regulieren und zu verbieten. Das Netzwerk war wesentlich mit daran beteiligt, das Stockholmer Übereinkommen gegen POP auf den Weg zu bringen und auszugestalten. Seitdem hat das Netzwerk seinen Aufgabenbereich deutlich erweitert und arbeitet inzwischen grundsätzlich zu allen schädlichen Chemikalien, darunter als Akteur im Strategic Approach to International Chemicals Management (SAICM, deutsch: Strategischer Ansatz zum Internationalen Chemikalienmanagement).
Zu den Vorsitzenden der Organisation gehörte 2010–2018 Olga Speranskaja.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Executive Committee – Former IPEN Co-Chairs. IPEN, abgerufen am 22. Januar 2020.