Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft
Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss) ist eine missionswissenschaftliche Fachzeitschrift, die im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Missionswissenschaft (DGMW) und der Basler Mission herausgegeben wird und halbjährlich erscheint.
Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss) | |
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Fachgebiet | Theologie/Religionswissenschaft |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Verlag | Evangelische Verlagsanstalt / Basileia Verlag (Deutschland / Schweiz) |
Erstausgabe | 1816 |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Herausgeber | Karl-Friedrich Appl und Andreas Heuser |
ISSN | 1867-5492 |
Geschichte
Die ZMiss steht in Fortführung des Evangelischen Missions-Magazins (seit 1816) und der Evangelischen Missions-Zeitschrift (seit 1940 in Fortführung u. a. der 1938 verbotenen (Neuen) Allgemeinen Missionszeitschrift, mit Unterbrechung von Mitte 1944 bis 1948). Die AMZ wurde von Gustav Warneck 1874 gegründet und von Martin Schlunk und Julius Richter ab 1924 als NAMZ fortgeführt. Die Zeitschrift erschien von 1975 bis 2007 unter dem Namen „Zeitschrift für Mission“ und seit 2008 unter ihrem jetzigen Namen. Die aktuelle Jahrgangszählung beginnt 1975.
Zielsetzung und Aufgabe
Die ZMiss befasst sich als deutschsprachige wissenschaftliche Zeitschrift im evangelischen Bereich mit den Themen Interkulturelle Theologie, Missionswissenschaft, Missionstheologie sowie mit Erfahrungen und Problemen missionarischer Praxis. Die Zeitschrift bringt Beiträge und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, referiert ethnologische, religions- und kulturwissenschaftliche Forschungsergebnisse und beteiligt sich an der wissenschaftlichen Diskussion bezüglich interreligiöser und interkultureller Dialoge. Die Zeitschrift informiert in verschiedenen Rubriken über aktuelle Entwicklungen, Ereignisse und Neuerscheinungen.
Gestaltung der Hefte und Erscheinungsweise
Jeder Jahrgang hat zwei Hefte. Ein Themenheft pro Jahrgang enthält Beiträge, die von der Redaktion in Auftrag gegeben wurden. Das weitere Heft kann der Publikation der Beiträge einer Tagung, z. B. einer Jahrestagung der DGMW, dienen. In den Heften werden jeweils auch unaufgefordert eingesandte Manuskripte publiziert. Veröffentlichte Beiträge sind jeweils einem peer-review-Verfahren unterzogen worden.
Herausgeber und Redaktion
Die ZMiss wird verantwortet von der Redaktion, die sich 2022 wie folgt zusammensetzt: Andreas Heuser (Junge Forschung), Claudia Hoffmann (Peer Reviews), Claudia Jahnel (Rezensionen), Anton Knuth, Katrin Kusmierz (Dokumentationen und Berichte) und Christian Weber.