Institut St. Josef

Das Institut St. Josef i​st ein Kloster d​er Barmherzigen Schwestern v​om heiligen Kreuz i​n Feldkirch, Vorarlberg u​nd ist e​in Schulzentrum i​n der Ardetzenbergstraße 31.

Institut St. Josef, gesehen von der Schattenburg

Lage

Das Institut St. Josef l​iegt oberhalb v​on Feldkirch, n​eben dem Ardetzenberger Weinberg u​nd gegenüber d​er Schattenburg.

Der Baukomplex d​es Instituts St. Josef a​m Ardetzenberg s​teht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Es w​ar im Oktober 2008 „Denkmal d​es Monats“ d​es Bundesdenkmalamtes Österreich.[1]

Geschichte

Seit 1890 sind Kreuzschwestern in Feldkirch in der Erziehungsarbeit tätig, zuerst in verschiedenen Mietobjekten. 1891 wurde eine Grund- und Haushaltungsschule gegründet, die fünf Jahre später Öffentlichkeitsrecht bekam.
1910/11 wurde das heutige Institut St. Josef als barockisierter breitgelagerter Monumentalbau mit etwas aus der Mitte angeordnetem geschwungenen Giebel mit einem Fresko Heiliger Joseph erbaut. Das Fresko Maria Immaculata am linken Seitenflügel aus 1911 ist von Florus Scheel. In den Jahren 1958 bis 1965 wurden Zubauten unter dem Architekten Werner Pfeifer errichtet und 1982 mit Architekt Markus Ruhm erweitert.

Bildungsangebot

Literatur

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Feldkirch. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, Seite 195.
Commons: Institut St. Josef – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Institut St. Josef in Feldkirch“, Bundesdenkmalamt, abgerufen am 27. August 2012

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