Inge Raba
Inge Raba (* 11. Februar 1923 in Berlin als Inge Steinmann) ist eine deutsche Cellistin.[1] Sie war Mitglied im Raba-Trio und unternahm in den 1980er und 1990er Jahren viele Tourneen mit eigenen Klaviertrios.
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Leben und Wirken
Inge Raba studierte Cello an der Staatlichen Hochschule in Berlin, wo sie das Staatsexamen ablegte. Ab 1970 unterrichtete sie Violoncello am musischen Münchner Pestalozzi-Gymnasium. Viele ihrer Schüler wurden Berufsmusiker, zum Beispiel Johannes Wohlmacher,[2] und Hans-Peter Besig.[3]
Sie war mit dem Geigenpädagogen Jost Raba († 2000) verheiratet und lebte mit ihm in Murnau-Hechendorf.
Als Mitglied des Raba-Trios spielte sie ab 1948[4] mit ihrem Mann Jost Raba und dem Pianisten Karl Kottenmaier. Ab 1955 ersetzte Fritz Hübsch Kottenmaier, ab 1957 spielte Aldo Schön in der Formation am Klavier.[5]
Einzelnachweise
- Ausgewählte Schriften Band 4: Ausgewählte Schriften band 4. In: Google books. Otto Weinreich, 1. Januar 1960, abgerufen am 15. Januar 2022 (deutsch).
- WDR Sinfonieorchester: Sibelius. In: wdr.de. WDR, 1. Januar 2015, abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch).
- Gärtnerplatztheater: Hans-Peter Besig. In: www.gaertnerplatztheater.de. Gaertnerplatztheater, 1. Januar 2009, abgerufen am 30. Januar 2022 (deutsch).
- Waldsassen Konzerte: Raba Trio 14.19.1948. In: Waldsassem. wkk Waldsassen, 15. Januar 2022, abgerufen am 15. Januar 2022 (deutsch).
- Altenberg-Trio: Archiv Ensembler. In: Alternbergtrio. Altenbergtrio, 15. Januar 2022, abgerufen am 15. Januar 2022 (deutsch).