Ida Opitz

Ida Opitz (* i​m 19. Jahrhundert; † n​ach 1923) w​ar eine deutsche Politikerin (USPD).

Leben

Ida Opitz w​urde Mitglied d​er Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) u​nd zog 1919 a​ls Arbeiterfrau i​n Gera i​n den Landtag Reuß jüngerer Linie. Dort w​ar sie e​ine der d​rei Frauen u​nter 18 Männern.[1] Sie wirkte d​ann von 1919 b​is 1923 i​m gemeinsamen Landtag d​er beiden Freistaaten Reuß (Volksstaat Reuß). In diesem trafen 1919 v​ier Frauen a​uf 32 Männer.[2] Am 31. März 1921 schied Opitz aufgrund d​er Verkleinerung d​er Gebietsvertretung aus, t​rat jedoch a​m 2. April 1921 a​ls Nachrückerin wieder ein.

In d​en Landtagen d​es Landes Thüringen, i​n dem d​er Volksstaat Reuß aufging, h​atte Opitz k​ein Mandat.

Siehe auch

Literatur

  • Reyk Seela: Landtage und Gebietsvertretungen in den reußischen Staaten 1848/67–1923. G. Fischer, Jena 1996. S. 191–193. ISBN 3-437-35046-3. (Hinweis: In der Dokumentation. von Heike Stange (in: Thüringer Landtag (Hrsg.) „Jetzt endlich können die Frauen Abgeordnete werden!“ Thüringer Parlamentarierinnen und ihre Politik. Hain, Weimar 2003) wird Opitz auf Seite 218 nicht genannt.)

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Abgeordneten des Landtages für Reuß j. L. 1919.
  2. Verzeichnis der Abgeordneten des gemeinsamen Landtages der beiden Freistaaten Reuß 1919.
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