Icom (Unternehmen)
ICOM K.K. (jap. アイコム株式会社, Aikomu kabushiki-gaisha) ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Osaka, das Funkgeräte für Amateurfunk, Seefunk, Betriebsfunk sowie Flugfunk baut und entwickelt.
ICOM | |
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Rechtsform | Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) |
Gründung | 1954 |
Sitz | Osaka, Japan |
Branche | Funktechnologie |
Website | www.icom.co.jp |
Ursprünge
Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück auf die im Jahre 1954 durch den Japaner Tokuzō Inoue (井上 徳造, Inoue Tokuzō; Amateurfunkrufzeichen: JA3FA) gegründetes Unternehmen Inoue Denki Seisakusho (井上電機製作所).
Deren Firmierung wurde im Jahr 1964 geändert, der Unternehmensname (Firma) lautet seit dem ICOM (Inoue COMmunications).
Expansion
Im Jahr 1976 wurde die Düsseldorfer Niederlassung als erste ausländische Niederlassung gegründet. Die Niederlassung in den USA hingegen wurde erst im Jahr 1979 gegründet. Icom produziert und vertreibt Amateurfunk-, Marine-, Flugfunk- und Betriebsfunkgeräte. Dazu kommt eine Produktreihe von Kommunikationsempfängern auch für den kommerziellen Einsatz. Ergänzt wird die Betriebsfunkreihe durch Geräte für den BOS-Funk. Seit 2002 produziert ICOM das sogenannte D-STAR-System. D-STAR steht für eine proprietäre Methode der digitalen Informationsübertragung im Amateurfunk.
Ab 2008 wird ein vergleichbares Verfahren auch für den Betriebsfunk auf den Markt gebracht, nach dem NXDN-Standard, von Icom unter dem Namen IDAS vermarktet.
ICOM steht neben Yaesu Musen, Alinco, Kenwood u. a. beim Preis und bei der Qualität an der Spitze der japanischen Hersteller von Amateurfunkgeräten.
Einige ICOM-Funkgeräte
- Betriebsfunk: IDAS Handgerät IC-F3162DT
- BOS-Funk: FuG-11b Handgerät IC-F3062S
- Amateurfunk: D-STAR Handgerät IC-91AD
- Amateurfunk: Tragbares Kurzwellen/UKW-Gerät IC-705
- Amateurfunk: Stationsgerät IC-7300