IGP Pulvertechnik
Die IGP Pulvertechnik AG entwickelt, produziert und vertreibt Pulverlacklösungen für Oberflächenanwendungen in der Architektur, in der Industrie- und Transport-Branche sowie für die Beschichtung von Holz. Sie hat 500 Mitarbeiter weltweit. Die IGP ist international mit zehn Tochtergesellschaften in Europa und in den USA präsent. Hinzu kommen Länder, in denen die IGP mit Vertriebspartnern zusammenarbeitet. Das Unternehmen produziert jährlich 14'500 Tonnen Pulver und erwirtschaftete 2020 einen Jahresumsatz von CHF 135 Millionen. Sieben Prozent des Umsatzes investiert die IGP jährlich in die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen.
IGP Pulvertechnik AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft[1] |
Gründung | 1968 |
Sitz | Kirchberg, Schweiz |
Leitung | Marc Züllig (Geschäftsführer) Curt Christian Dold (VR-Präsident) |
Mitarbeiterzahl | 500 (Stand 2021) |
Umsatz | 135 Mio. CHF |
Branche | Chemische Industrie |
Website | www.igp-powder.com |
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1968 gegründet. Der erste in der Schweiz für die industrielle Pulverlackierung eingesetzte Pulverlack stammt von IGP.[2]
Ausbildungsprogramm
In Zusammenarbeit mit der Dold AG in Wallisellen und dem Verband der Schweizerischen Lack- und Farbenindustrie entstand im Jahr 2008 die schweizerische Lacklaboranten-Ausbildung, die bis zu diesem Zeitpunkt nur in Deutschland üblich war. Zurzeit beschäftigt die IGP 21 Lernende. Heute werden die folgenden EFZ-Berufslehren angeboten: Anlagenführer, Fachmann Betriebsunterhalt, Informatiker, Kaufmann, Laborant, Logistiker und Produktionsmechaniker.
Weblinks
Einzelnachweise
- Kanton St. Gallen: Eintrag der «IGP Pulvertechnik AG» im Handelsregister des Kantons St. Gallen. In: Handelsregister. Abgerufen am 26. März 2013.
- H. Mendler; Journal für Oberflächentechnik; Meilensteine und Flops - Die Pulvergeschichte aus der Sicht eines Schweizers; Journal für Oberflächentechnik 07/2009; Seite 21ff