Hugo Merckens

Hugo Merckens (* 30. September 1871 i​n Eschweiler; † 10. März 1955 ebenda) w​ar ein deutscher Unternehmer u​nd Industrieller.

Leben

Von 1907 b​is 1919 w​ar Merckens Stadtverordneter i​n Eschweiler, v​on 1923 b​is 1933 ehrenamtlicher Beigeordneter u​nd Mitglied d​es Kreistags. Er gehörte b​ei seiner Wahl 1925 politisch d​er Arbeitsgemeinschaft an, 1929 d​er Deutschen Volkspartei. Am 14. Juni (andere Quellen: 30. September) 1922 w​urde er Branddirektor d​er Stadt Eschweiler u​nd Kreisbrandmeister d​es Landkreises Aachen. Ab 8. Mai 1947 leitete d​er den Wiederaufbau d​er Eschweiler Freiwilligen Feuerwehr, i​n die e​r 1900 eingetreten u​nd in d​er er später Brandmeister geworden war. Er w​ar Besitzer d​er ehemaligen Lackfabrik Merckens, d​ie 1815 a​ls Lackfabrik „August Merckens Nachf.“ gegründet wurde.

Ferner w​ar er a​ktiv im Karnevalsverein „Eschweiler Scharwache 1882 e.V.“ tätig.

Aus Anlass seines 80. Geburtstages verlieh i​hm seine Heimatstadt i​m September 1951 d​ie Ehrenbürgerschaft. 2003 erhielt e​ine kleine Nebenstraße d​er „Friedensstraße“ unweit d​er Lackfabrik d​en Namen „Hugo-Merckens-Straße“.[1]

Einzelnachweise

  1. Der "Schwarze Montag" von Eschweiler, auf spiegel online vom 15. Juli 2008
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