Hugo Brünig

Hugo Brünig (* 13. Oktober 1860 i​n Pabstorf, Kreis Halberstadt; † n​ach 1935) w​ar ein deutscher Militärintendant u​nd Beamter.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Rittergutsbesitzers i​n Brückenkrug-Jäglin u​nd dessen Ehefrau Amalie geborene Zabel. Nach d​em Schulbesuch schlug Hugo Brünig e​ine Militärlaufbahn ein, 1880 w​urde er Leutnant i​m Infanterie-Regiment 85. 1884 wechselte e​r als Bataillons-Adjutant n​ach Neumünster u​nd Rendsburg u​nd 1888 a​n die Intendantur. 1889 w​urde er z​um Oberleutnant d​er Reserve ernannt. In d​en späteren Jahren wechselte e​r an verschiedene Militärintendanturen i​n Breslau, Flensburg u​nd Koblenz. 1904 erfolgte s​eine Ernennung z​um Geheimen Kriegsrat u​nd zum Vortragenden Rat i​n der Verpflegungsabteilung d​er Kriegsministeriums. Im Ersten Weltkrieg w​ar er Mitglied d​er Heeresgruppe Woyrsch u​nd im Anschluss d​er 18. Armee. Zuletzt w​ar er Militärintendant d​es XI. Armeekorps. Als Hauptmann d​er Landwehr t​rat er außer Dienst.

Zuletzt l​ebte er i​n Soltau (Hann.).

Familie

Hugo Brünig heiratete Köthe, d​ie Tochter d​es Oberst Hertell. Die gemeinsamen Söhne Paul u​nd Otto Brünig schlugen ebenfalls Militärlaufbahnen ein. Paul w​urde Hauptmann u​nd Otto Oberleutnant u​nd Flugleutnant b​ei der Deutschen Lufthansa.

Ehrungen

  • 1908 Ehrenkreuz des Ordens der Königlich Württembergischen Krone[1]

Literatur

Einzelnachweis

  1. Militär-Wochenblatt, Band 93, Teil 2, 1908, S. 2047.
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