Hubert Tschammler
Hubert Tschammler (auch Tschamler) ist ein ehemaliger österreichischer Eishockeyspieler.
Position | Stürmer |
Karrierestationen | |
bis 1936 | Wiener Eislauf-Verein |
1936–1939 | EK Engelmann Wien |
1939–1941 | Wiener Eissportgemeinschaft |
1946–1947 | EK Engelmann Wien |
Karriere
Tschammler begann mit dem Eishockeyspiel beim Wiener Eislauf-Verein, bei dem er bis 1936 zunächst in der zweiten Mannschaft und ab etwa 1934 regelmäßig in der ersten Mannschaft aktiv war. Ab 1936[1] spielte er für den EK Engelmann Wien, mit dem 1937 Vizemeister, 1938 den österreichischen und 1939 den deutschen Meistertitel gewann. Nach dem 1939 erfolgten Zusammenschluss von EKE mit dem WEV zur Wiener Eissportgemeinschaft spielte er für diese und gewann 1940 erneut den deutschen Meistertitel.
1939 erhielt Tschammler, der Chemie studiert hatte, von der Universität Wien die Doktortitel der Philosophie.[2] Bis 1939 hatte er etwa 200 Meisterschafts- und Länderspiele absolviert und etwa 100 Tore erzielt.[3]
Ab 1946/47 spielte er erneut für den EK Engelmann Wien.
Einzelnachweise
- Tschammler verlässt den Wiener Eislaufverein. In: Sportblatt am Mittag / Sport-Tagblatt. Sport-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes, 18. November 1936, S. 8 (online bei ANNO).
- Eishockeyspieler wird Doktor der Philosophie. In: Völkischer Beobachter. Kampfblatt der national(-)sozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Wiener Ausgabe / Wiener Beobachter. Tägliches Beiblatt zum „Völkischen Beobachter“, 3. Februar 1939, S. 13 (online bei ANNO).
- Wiener Eishockeyspieler promoviert. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des („)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse – Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt, 2. Februar 1939, S. 40 (online bei ANNO).