Horst Prignitz
Leben
Prignitz studierte Germanistik und Geschichte und war mehrere Jahre lang als Lehrer tätig. Danach arbeitete er zwanzig Jahre in der Lagerwirtschaft des Überseehafens in Rostock. Heute betätigt sich Prignitz als freischaffender Publizist und Schriftsteller.[1] Mit Episoden aus dem Leben des Hanns-Anselm Perten skizzierte Prignitz im Jahr 1995 ein Stück Geschichte vom Volkstheater Rostock mit international bekannten Stücken von Peter Weiss[2] und zur Geschichte der Störtebeker-Festspiele und somit auch das Umfeld im Leben und Wirken von Pertens Frau Christine van Santen als eine der Hauptdarstellerinnen in ihrer Zeit.[3][4]
Werke
Landeskunde
- Fischland. Darß. Zingst. 2. Auflage. Hinstorff Verlag, Rostock 2004, ISBN 3-356-01056-5.
- Rostock. Hansestadt an der Warnow. RV-Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-575-11077-8.
- Rostock/Warnemünde. Ein Porträt. 3. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 3-86108-438-4.
- Mecklenburgische Schweiz. Hinstorff Verlag, Rostock 1992, ISBN 3-356-00440-9.
Badebücher
- Vom Badekarren zum FKK. zur Geschichte des Badewesens an der Ostseeküste. Köhler und Amelang Verlag, Leipzig 1977.
- Wasserkur und Badelust. Eine Badereise in die Vergangenheit. Koehler und Amelang Verlag, Leipzig 1986, ISBN 3-7338-0022-2.
- Paradiese der Badelust. Wahrhaftige und kuriose Abhandlung über die deutschen Seebäder in geschichtlicher, medizinischer und moralischer Hinsicht. Hinstorff Verlag, Rostock 1993, ISBN 3-356-00506-5.
Weblinks
Einzelnachweise
- Horst Prignitz. In: Erika Becker: Schriftsteller in Mecklenburg-. Vorpommern. Federchen-Verlag, Neubrandenburg 1994, ISBN 3910170196, S. 116–117
- Horst Prignitz: Zum ersten Mal sah ich das Stück, wie es gemeint war. In: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 29. November 1995, Seite 12
- Wolfgang Grahl, Horst Prignitz: Der Alte: Ästhet, Tyrann und ein Genie - Vor zehn Jahren starb Hanns Anselm Perten. Einzigartiger Theatermann im Norden, der Weltruhm erlangte. In: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 29. November 1995, S. 12
- Horst Prignitz: Protokoll seiner Sitzung. In: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 29. November 1995, S. 12.
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