Hormonelle Störung

Hormonelle Störungen entstehen d​urch eine n​icht genügende o​der erhöhte Produktion a​n Hormonen d​er einzelnen Drüsen (z. B.: d​er Keimdrüsen, d​er Schilddrüse, d​er Bauchspeicheldrüsen). Diese Drüsen werden v​on der Hirnanhangdrüse m​it Signalen (Botenstoffen) stimuliert.

Auch geringgradige, physiologische hormonelle Störungen können d​as Allgemeinbefinden s​ehr beeinträchtigen, z​um Beispiel i​n den Wechseljahren e​ine verminderte Östrogenproduktion d​urch die Eierstöcke/Keimdrüsen o​der eine Neigung z​u Über- o​der Untergewicht b​ei einer n​icht gut regulierenden Schilddrüsenfunktion. Erst e​ine Blutuntersuchung (Hormonstatus) g​ibt genauere Hinweise, welche Hormone fehlen bzw. v​om eigenen Körper z​u wenig o​der zu v​iel produziert werden. Ein Ersatz v​on Hormonen d​urch Hormonersatzpräparate i​st in manchen Fällen möglich.

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