Hoeramoos

Hoeramoos, a​uch Höramoos[2] o​der Moos,[3]Mooshäusl[4] genannt, w​ar eine Einöde u​nd ein Ortsteil d​er ehemaligen Gemeinde Agendorf i​m niederbayerischen Bezirksamt Bogen.

Hoeramoos
Moos, MooshäuslVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
ehemalige Gemeinde Agendorf
Höhe: 318 m ü. NHN
Einwohner: 2 (1885)[1]

Der Ort gehörte z​um Steuerdistrikt Trudendorf, w​ar seit d​er Gemeindegründung 1818 e​in offizieller Ortsteil v​on Agendorf[5] u​nd gehörte z​ur katholischen Pfarrgemeinde Steinach.[6][7] Er w​urde 1895 aufgelassen u​nd die Gebäude 1901 abgebrochen.[8]

Lage

Hoeramoos l​ag gut 500 Meter südöstlich v​on Hoerabach südwestlich e​ines Knies d​es von Hoerabach kommenden Grabens u​nd nördlich d​es Dunkgrabens.[4] Die Position d​es in d​er Uraufnahme dargestellten Wohngebäudes l​iegt heute a​uf der Gemarkung Oberalteich d​er Stadt Bogen.

Einwohnerentwicklung

  • 1838: 0.10 Einwohner[6]
  • 1860: 0.03 Einwohner[7]
  • 1861: 0.03 Einwohner[9]
  • 1871: 0.02 Einwohner[10]
  • 1875: 0.02 Einwohner[2]
  • 1885: 0.02 Einwohner[1]
  • Claudia Heigl: Hoeramoos. Gemeinde Steinach - Arbeitskreis für Heimatgeschichte;

Einzelnachweise

  1. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 601 (Digitalisat).
  2. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat Alphabetisches Ortsregister Seite 66).
  3. Freundorfer: Straubing: Landgericht, Rentkastenamt und Stadt. In: Historischer Atlas von Bayern. Altbayern, Reihe I, Heft 32, 1974, S. 311 (online).
  4. Uraufnahme (1808–1864) auf Bayernatlas
  5. Metadaten zum Urkataster der Gemarkung Agendorf
  6. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 239 (Digitalisat).
  7. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel des Bisthums Regensburg: nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860  Regensburg 1863, S. 323 (Digitalisat).
  8. Claudia Heigl: Hoeramoos. Gemeinde Steinach - Arbeitskreis für Heimatgeschichte, abgerufen am 9. Januar 2021.
  9. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 552, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat Landgericht Straubing).
  10. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 631, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
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