Hocheck-Schutzhaus
Das Hocheck-Schutzhaus ist eine Schutzhütte des Österreichischen Touristenklubs, in Niederösterreich nahe der Gemeindegrenze zwischen Furth an der Triesting und Altenmarkt an der Triesting. Es steht knapp unterhalb des Gipfels des Hochecks auf einer Höhe von 1030 m ü. A. Unmittelbar hinter dem Schutzhaus befindet sich die Meyringer-Warte.
Hocheck-Schutzhaus ÖTK-Schutzhütte | ||
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Südostansicht des Hocheck-Schutzhauses | ||
Lage | Hocheck; Niederösterreich; Talort: Furth an der Triesting | |
Gebirgsgruppe | Gutensteiner Alpen | |
Geographische Lage: | 47° 59′ 47,8″ N, 15° 57′ 8,7″ O | |
Höhenlage | 1030 m ü. A. | |
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Besitzer | ÖTK (Hauptverein) | |
Erbaut | 10. Juli 1881 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen | |
Beherbergung | 17 Betten, 34 Lager | |
Hüttenverzeichnis | ÖTK DAV |
Geschichte
Das Schutzhaus ließ der Gutsbesitzer von Klein-Mariazell Dr. Jacob Rappaport erbauen, die Eröffnung fand am 10. Juli 1881 statt.[1] 1911 erfolgte ein Zubau beziehungsweise eine Erweiterung des Schutzhauses, das den Namen Kasper-Geitner-Haus trug. Die Kosten dazu beliefen sich auf 13.000 Kronen.[2] Während des Krieges dürfte das Gebäude zerstört worden sein und wurde 1947 neu errichtet.[3]
Einige Monate nach der Sperre der Mautstraße wurde das Schutzhaus Ende 2016 geschlossen. Nach fast eineinhalb Jahren Unterbrechung konnte es am 28. April 2018 wieder geöffnet werden.
Zustiege
In der schneefreien Zeit ist das Hocheck von Furth über eine asphaltierte Mautstraße zu erreichen.
Anstiege vom Tal aus:
- von Furth über den Krennweg, Gehzeit 2 bis 2½ Stunden
- von Kaumberg über den Höfnergraben, Gehzeit etwa 3 Stunden
- von Thenneberg über den Wildenauerbrunnen, Gehzeit etwa 2 Stunden
- von Altenmarkt über Wieshofersteig und Wildenauerbrunnen, Gehzeit etwa 2½ Stunden
- von Taßhof über den Kienberg, Gehzeit etwa 2 Stunden
- von Weißenbach über Eberbach, Gehzeit etwa 3 Stunden
Übergänge
Weblinks
Einzelnachweise
- Badener Bezirks-Blatt, 9. Juli 1881, S. 7 (linke Spalte Mitte)
- Badener Zeitung, 22. April 1911, S. 3 (linke Spalte unten)
- Lt. Tafel am Gebäude.