Hilmar Lemke
Hilmar Lemke (* 18. März 1940; † 8. März 2020[1]) war ein deutscher Biochemiker und Professor für Immunbiologie an der CAU Kiel.
In seiner Forschung beschäftigte stellte Lemke u. a. Untersuchungen zum „Mechanismus der durch monoklonale IgG-Antikörper maternaler Herkunft induzierten Suppression der IgE-Immunantwort in der Maus“ an.[2] Als Immunologe konnte Lemke u. a. zeigen, wie das Immunsystem des Neugeborenen bereits hochstrukturiert ist und Impulse von der Mutter bekommt. Als nicht-genetische Folge spricht man hier von „Prägung“.[3][4][5]
Einzelnachweise
- Nachruf, Kieler Nachrichten vom 14. März 2020.
- DFG - GEPRIS - Professor Dr. Hilmar Lemke. Abgerufen am 15. Januar 2018 (deutsch).
- Erbe: Übertragungskonzepte zwischen Natur und Kultur. Von Stefan Willer,Sigrid Weigel, Bernhard Jussen
- joa: Zu viel Hygiene macht krank | shz.de. In: shz. (shz.de [abgerufen am 15. Januar 2018]).
- rogosch: Projekte - Philipps-Universität Marburg - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Abgerufen am 15. Januar 2018.
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