Hertzscher Oszillator
Der Hertzsche Oszillator (auch Hertz-Oszillator) ist der 1888 von Heinrich Hertz und seinen Mitarbeitern im Labor in Karlsruhe auf drei aneinander- und übereinandergestellten Holztischen installierte Versuchsaufbau zum Nachweis der elektromagnetischen Wellen.
Das Zentrum des Versuchsaufbaus bildet der eigentliche Oszillator, an dessen Enden hohle Metallkugeln mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern sitzen. In seiner Mitte befindet sich zwischen zwei massiven, drei Zentimeter großen Messingkugeln mit einem Abstand von weniger als einem Zentimeter eine Funkenstrecke.
Die Anordnung stellt eine Näherung des idealisierten Hertzschen Dipols dar.
Weblinks
- Hertzscher Oszillator. In: Spektrum.de – Lexikon der Physik.
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