Hermann Stamm
Hermann Stamm (* 21. September 1953 in Kulmbach) ist ein deutscher Fotokünstler und Professor für Visuelle Kommunikation und Fotografie an der Bauhaus-Universität in Weimar.
Leben
Stamm belegte ein Studium Grafik-Design mit Abschluss als Diplom-Designer an der FH Würzburg 1978. Es folgte ein Studium Visuelle Kommunikation/Fotografie mit Abschluss bei Floris M. Neusüss an der GhK Kassel 1981. Anschließend folgten Lehraufträge und Vortragstätigkeiten an verschiedenen internationalen Hochschulen. Eine Berufung in die DFA[1] bekam Stamm 1990. Seit 1993 ist er Professor für Visuelle Kommunikation und Fotografie an der Bauhaus-Universität Weimar[2].
Werk
„Das verlorene Ansehen – Bilder aus der Ablage des Vergessens.
Hermann Stamm, Jahrgang 1953, hat sich einen Namen gemacht mit Fotoserien, -büchern und Buchobjekten. Sie tragen Titel wie: »Der verbotene Tod«, »Die Lehre«, »Das verbotene Leid«, »Bilder aus der Registratur des Nachdenkens« oder »Das verlorene Ansehen«. Obwohl er sich bei fast allen Arbeiten der Fotografie bedient und diverse Preise und Auszeichnungen von einschlägigen Gremien und Fachverbänden aufzuweisen hat, versteht er sich nicht als Fotograf. Die Zusammenstellung zu Serien sowie der Text, der Kontextualisierung bewerkstelligt, gehören untrennbar zur künstlerischen Vorgehensweise von Hermann Stamm. Die einzelnen Blätter, so eindringlich sie jeweils für sich zu den Sinnen sprechen, sind in sich noch unvollständig. Erst wenn sie im den richtigen Kontext stehen, ergibt sich ein schlagender Effekt. Die Eindringlichkeit seiner Fotos resultiert gerade aus dem Konflikt zwischen ihrer Ästhetik, ihrer zu vertiefenden Betrachtung einladender Detailgenauigkeit bei vermeintlicher, inhaltlicher Unscheinbarkeit und der semantischen Aufladung durch das vom Betrachter beigesteuerte Wissen.
Damit bedient sich der Künstler spezifischer, zeitgenössischer Mittel, wie sie gleichzeitig der Spurensicherer – zu nennen wäre etwa Christian Boltanski – für die Kunst eingeführt hat. Dokumentation und Archiv, aus denen ja gleichfalls durch einen mentalen Akt vergangenes Leben rekonstruiert werden soll, liefern die Motive für sein Vorgehen, werden doch die dort versammelten Gegenstände nicht um ihrer selbst willen aufbewahrt, sondern weil sie Zeichenträger sind, für Abwesendes, das durch sie wieder heraufbeschworen werden kann. Die im Prozess der Fotografie unausweichlich angelegte Nähe zu Tod, Vergessen und Zeitlichkeit, da ein Foto immer Vergangenes konserviert und somit zum Vergleich mit der Gegenwart einlädt, nutzt Hermann Stamm, um so etwas wie ein zeitgenössisches Memento mori entstehen zu lassen.
Die von Hermann Stamm weitergeführte ars humilis, die in religiöse Zusammenhänge bekannte "bescheiden Kunst", die uns mit ihren "poveren" Materialen Gedanken an Tod, Verwesung und Vergänglichkeit einzugeben bemüht war, führt uns an die Ur-Anfänge zurück, an die Tatsache nämlich, dass im Wissen um den eigenen Tod alle Regionen und Kunst begründet sind.“
„Zu den Selbstportraits von Hermann Stamm.
Seit 1979 fotografiert Hermann Stamm immer wieder sich selbst. Eine in die Tausende gehende Sammlung ist dabei entstanden. Wir sehen den Fotografen vor der Berliner Mauer, dem World Trade Center in New York, der Napoleon-Büste in Amiens und am Golf von Neapel. Die Zeit spiegelt sich doppelt in den Bildern, auf seinem Gesicht und dem Hintergrund. Der Fotograf ist der Paradoxe, aber konsequente Garant für eine andere Sicht auf die Dinge hinter ihm. Stamm räumt mit der alten Vorstellung auf, das in der Fotografie die Sache selbst zu Worte käme. Er verdoppelt die Subjektivität des Fotografen, der nicht allein in der Bildgestaltung anwesend ist, sondern der nun auch im Bild nicht zu übersehen ist. Die Bilder aus »Der Registratur des Nachdenkens« von Hermann Stamm machen diese Bedienung der fotografischen Bildgewinnung bereits vor der Digitalisung deutlich. Man erkennt umgekehrt, dass der Fotograf auch dort im Bild ist, wo er sich nicht selbst abbildet. Stamms Gesicht tendiert dazu, im Auge des Betrachters zu verschwinden. Der Hintergrund will sich, so scheint es, am Kopf vorbei an den Vordergrund schieben. Räumlichkeit vortäuschend, bleibt das Bild auch flach und seine Momente gleich wichtig. Diese Bilder sind Rätselbilder und Parabeln zugleich. Jedes Einzelne erzählt eine Geschichte. Als Rückblicke, die nun bereits einen Zeitraum von über 35 Jahren umfassen, sind sie als Lebensprojekt angelegt, die über das einzelne Leben hinaus weißt.“
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1979: Otto Steinert Preis der DGPH (erstmaliger Preisträger)[3]
- 1983: Stipendium: Neue Zeitgenössische deutsche Fotografie Alfried Krupp von Bohlen und Halbachstiftung; Essen
- 1984: Kodak Fotobuchpreis
- 1985: Stipendium: Künstlerhaus Bethanien; Berlin
- 1987: Stipendium: Arbeitsstipendium des Senators für Kulturelle Angelegenheiten; Berlin
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1979 – Museum Folkwang, Essen
- 1980 – Photomuseum, München
- 1980 – Werkstattgalerie, Tübingen
- 1981 – Palais Walderdorf, Trier
- 1981 – Fotogalerie, Schloss Hanau
- 1982 – Galerie P 52, Luxemburg
- 1982 – Rencontres International de la Photographie, Arles
- 1982 – Werkstattgalerie, Tübingen
- 1983 – Galerie Morguen, Antwerpen
- 1983 – Galerie Arpa, Bordeaux
- 1983 – Galerie Forum Stadtpark, Graz
- 1984 – Werkstatt für Photographie, Berlin
- 1984 – Art Forum, Suldorf
- 1984 – Fotoforum, Bremen
- 1985 – Künstlerhaus Bethanien, Berlin
- 1986 – Galerie Salzburg, College
- 1987 – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
- 1988 – Fotoforum, Bremen
- 1989 – ZN Siemens-Ausstellungshalle, Köln
- 1989 – Galerie 86, Trier
- 1989 – Galerie Morguen, Antwerpen
- 2003 – Orbit, Perth
- 2004 – Reingold
- 2004 – Zeit der Bilder – Bilder der Zeit, Galerie der FH Würzburg
- 2008 – Pictures from the repository of Reflexion, Cypercentro Castelo Branco, Portugal
- 2009 – Die Sehnsucht der fliegenden Blätter, China Agricultural Universität, Peking
- 2019 – TATSACHE.STAMM — eine Retrospektive, Werkstatt für Fotografie der Bauhaus-Universität Weimar
Gruppenausstellungen (Auswahl)
- 1978 – Hommage a Nicephore Niepce/Fotoforum Maison Europeenne de la Photographie Chalon-sur-Saonne
- 1980 – Kunst als Fotografie/Fotoforum London, Porto, Coimbra, Barcelona, Zagreb, Novi Sad, Ljubljana, Belgrad
- 1981 – New German Photography London, Cardiff, Rochdale, Liverpool, Dublin, Bath
- 1981 – Die friedliche Nutzung der Fotografie/Fotoforum am Dom, Lübeck
- 1981 – Foto – No Foto/Fotoforum Kunstverein, Mannheim
- 1982 – Acte Foyer International Daccueil de Paris, Paris
- 1982 – Lichtbildnisse Rheinisches Landesmuseum, Bonn
- 1982 – Le Portrait comme paysage – Le paysage comme Portrait Rencontres Internationales de la Photographie, Arles
- 1983 – Place an identity in the European Photography Rimini, Pordenone
- 1983 – Quiporte, siest bien bonn, Marseille
- 1983 – Tod in der Kunst, Universität – Gesamthochschule Essen
- 1984 – Stipendien für neue zeitgenössische Fotografie, Museum Folkwang, Essen
- 1984 – Fotografie, Video und Installation, Galerie Rathestraße 25, Düsseldorf
- 1985 – Zeitgenössische Deutsche Fotografen, Museum für Fotografie, Braunschweig
- 1985 – Zeitgenössische Europäische Fotografie Barcelona, Madrid
- 1986 – Ein Grimm auf Märchen, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
- 1986 – Ikarus Mythos und Realität, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
- 1986 – Können Bilder denken, Kunstverein Lingen
- 1987 – Der Traum vom Fliegen, Rathausgalerie Tempelhof, Berlin
- 1988 – Doodgewoon Tod in der Kunst, Kulturen Ontmoetingscentrum de Warende Turnhout, Belgien
- 1989 – Menschen auf Fotos, Galerie der Künstler, Würzburg
- 1990 – Voll Format, Kulturwerkstatt, Erlangen
- 1991 – Kunst aus Mainfranken, Mainfrankenhalle, Würzburg
- 1991 – Todesbilder, Galerie Blau, Freiburg
- 1991 – Prospektive, Galerie Stadt Leinfelden-Echterdingen
- 1993 – Stabilimento Bavaria, Bilder aus der Sammlung, Photomuseum München
- 1994 – Das Siemens Fotoprojekt, „Aus der Stille des Raumes“, Nederlands Foto Institut, Rotterdam
- 1994 – 8 Fotografen zum gleichen Thema, „Aus der Stille des Raumes“, Städtische Galerie, Nordhorn
- 1994 – Das persönliche Dokument, „Bilder aus der Registratur des Nachdenkens“, Realismusstudio Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
- 1995 – Siemens Fotoprojekt, „Aus der Stille des Raumes“, Stabilimento Bavaria, Prato
- 1995 – Durch Röntgen, „Adam und Eva“, Lichtbilder zum Jubiläum eines Forschers und Entdeckers Art & Rat Galerie, Remscheid
- 1995 – Aus Weimar Kopf an Kopf, „Der Deutschlehrer“, ACC Galerie, Weimar
- 1997 – Projekt Kunsthonig, „Das Volk“, Bienenmuseum Weimar
- 1997 – Engel, „Wings“, ACC Galerie Weimar
- 1998 – Otto-Steinert-Preisträger 1979–1998, Deutsche Gesellschaft für Fotografie, Köln
- 1999 – Fotoart, Europäische Kunstakademie Kunsthalle, Trier
- 2000 – Fahnen, Europäische Kunstakademie Kunsthalle, Trier
- 2000 – Das Fotoskizzenbuch, Galerie Neu Deli, Weimar
- 2001 – Dozentenausstellung, 25 Jahre Europäische Kunstakademie, Trier
- 2002 – Faszination Technik B/2, Leipzig
- 2002 – Fotografie als Experiment, Kunsthalle, Erfurt
- 2003 – Die Sache Selbst, Kunsthalle der Polytechnischen Universität Valencia
- 2003 – M_ARS Kunst und Krieg, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz
- 2004 – Ost – West Ikarus, Ein Mythos im geteilten Deutschland Winkelmann Gesellschaft Stendal & Kunstmuseum Friedenstein Schloß Gotha
- 2004 – Back to Kassel, Kasseler Kunstverein Fridercianeum, Kassel
- 2005 – 2LIVE International Photography, Gallery of Fine Arts, Koršoska, Slovenia
- 2006 – Die Entdeckung des Wertlosen, Bauhaus-Universität Weimar, Weimar
- 2006 – Maskenmenschen, Kunsthalle Europäische Akademie, Trier
- 2007 – The Second View, Internationale Fotografie und Installation, Neufert Stiftung, Weimar
- 2007 – create understanding, Cicero Gallerie, Berlin
- 2008 – Im Spiegel der Anderen, Sala da Nora, Teatro Castelo Branco, Portugal
- 2008 – Apparently Useless, Der Schein des Nutzlosen, Orbit 2008, University Wageningen, Niederlande
- 2009 – Nude Visions, Stadtmuseum, München
- 2010 – Nude Visions, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
- 2010 – Amnesia Memoria, Neues Museum Weimar / Universität Amiens
- 2016 – Kreuzberg – Amerika, C/O-Berlin, Berlin
- 2018 – KARL MARX 1818–1883 LebensWert Arbeit, Museum am Dom, Trier
- 2018 – Hermann Stamm und Thomas Bachler, Galerina Steiner, Berlin
Veröffentlichungen (Auswahl)
- 1979 – Fotografie als Kunst-Kunst als Fotografie, Dumont Köln
- 1979 – Professional Camera 11
- 1980 – Kunststoff Nr. 4/6
- 1980 – European Photography 5
- 1980 – Kunstforum International Nr. 41/5
- 1980 – Dokumentarphotography
- 1980 – Hommage a Nicephore Niepce
- 1980 – Medium Fotografie, Kassel
- 1980 – Das verbotenen Leid
- 1980 – Medium Fotografie, Kassel
- 1980 – Kick und Klick
- 1980 – Medium Fotografie, Kassel
- 1980 – Photo-No Photo
- 1980 – Medium Fotografie, Kassel
- 1980 – Professional Camera
- 1981 – Photography Year 1980
- 1981 – Time Live, New York
- 1981 – Frankfurter Idee 4
- 1981 – Kunststoff 10
- 1982 – Würzburger Blätter 7
- 1982 – FH Würzburg, Lichtbildnisse
- 1982 – Rheinisches Landesmuseum Bonn
- 1982 – Arles en 82
- 1982 – Rencontres Internationales de la Photographie Arles
- 1983 – Fotografie Europea Contemporena
- 1983 – Jaca Book, Milano
- 1983 – Fase 2/4, Kulturmagazin Antwerpen
- 1983 – Le Portrait comme Paysage, OfAI/DFJW Landesmuseum Bonn
- 1983 – Projekt Würzburger Blätter, FH Würzburg Gestaltung
- 1983 – Quimporte, sic est bien, Landesmuseum Bonn
- 1984 – Der verbotene Tod, Frölich und Kaufmann, Berlin
- 1984 – Camera Austria 16/16
- 1984 – Neue zeitgenössische Deutsche Fotografie, Museum Folkwang, Essen
- 1985 – Jahrbuch für Ästhetik, Rader Verlag, Aachen
- 1985 – Westermanns Kulturmagazin 2
- 1985 – Die Tragödie der großen Flieger, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
- 1986 – Ikarus Mythos und Realität
- 1986 – Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
- 1986 – Gegen die Indifferenz der Fotografie, Edition Marzona, Bielefeld
- 1986 – Fotokritik 21/22
- 1987 – Die Lehre, Neue Gesellschaft für Bildende Künste, Berlin
- 1987 – Können Bilder denken, Kunstverein Lingen
- 1987 – Die Inszenierung der Macht, NGBK/Verlag Nischen, Berlin
- 1987 – Der Traum vom Fliegen, Elefantenexpress, Berlin
- 1988 – Doodgewoon, Kulturcentrum Turnhout, Belgien
- 1989 – Aus der Stille des Raumes, Fotoprojekte Projekt 7, Siemens AG, München
- 1989 – Menschenbilder, Galerie der Künste, BBK München
- 1990 – Fragmente Ende 90 (4) Verlag, Institut für Bagonalistik, München
- 1990 – Öko-Test Magazin Frankfurt, NR: 5/7/8/9/10/11
- 1990 – Siemens Kulturprogramm 1988/89/90
- 1991 – Todesansichten, Galerie Blau Freiburg
- 1991 – Siemens Kulturprogramm, München, Arbeitsräume heute und morgen
- 1991 – Prospektive, Jonas Verlag, Marburg
- 1991 – Placebo Domine Fragmente, München
- 1992 – „Über Fotografie“, TAZ Bremen
- 1992 – Siemens Fotoprojekte 1987–92, Verlag Ernst und Sohn, Berlin
- 1995 – FB 1 Fotografie, Fachhochschule Würzburg, FB Gestaltung
- 1995 – Das persönliche Dokument, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e. V. Berlin
- 1996 – Das verlorene Ansehen, Bulletin DFA 12/96
- 1997 – Projekt Kunsthonig, Universitätsverlag, Bauhaus-Universität Weimar
- 1998 – Otto-Steiner-Preisträger 1979–1998, Deutsche Gesellschaft für Fotografie Köln
- 1999 – Foto Art, Europäische Akademie, Kunsthalle Trier
- 1999 – Bauhaus Fotografie, Fotoprojekte aus Weimar, Studentenarbeiten, Erfurter Kunstverein
- 2000 – Das Fotoskizzenbuch (Hrsg.), Ein Projekt der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Amiens, Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsverlag
- 2001 – Text und Bild (Hrsg.), Studentische Arbeiten, Bauhaus-Universität Weimar, Jahrbuch Fakultät Gestaltung, Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsverlag
- 2002 – Neue Qualität der Arbeit, DASA Dortmund, Campus Verlag, Frankfurt
- 2003 – Jahrbuch 2 Fakultät Gestaltung, Bauhaus-Universität Weimar
- 2003 – M_ARS Kunst und Krieg, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit
- 2003 – > Zeitgenössische Deutsche Fotografie <, Museum Folkwang Essen, Steidl Verlag, Göttingen
- 2003 – Kunst und Fotografie, Jonas Verlag, Marburg
- 2004 – Die Sache selbst, Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsverlag
- 2004 – Tierfotografie (Hrsg.), Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsverlag
- 2004 – Olebjetomismo, Universitat Politecnica, Valencia
- 2004 – Ost-West Ikarus, Winkelmann Gesellschaft, Stendal
- 2004 – Kann Fotografie unsere Zeit in Bilder fassen?, Kerber Verlag, Bielefeld
- 2005 – Zeit der Bilder – Bilder der Zeit, Ästhetik und Kulturphilosophie, LIT Verlag Münster
- 2005 – 2LIVE International Photography, Gallery of Fine Arts Koršoska, Slovenia, ISBN 961-91463-1-X
- 2006 – Die Entdeckung des Wertlosen (Hrsg.), Universitäts Verlag, Weimar, ISBN 978-3-86068-290-6
- 2007 – Die zweite Avantgarde / Das Fotoforum Kassel, Mitteldeutscher Verlag, Halle, ISBN 978-3-89812-490-4
- 2007 – Zeit der Bilder – Bilder der Zeit, Max Stein Verlag, ISBN 978-3-939615-01-9
- 2007 – The Second View Internationale Fotografie und Installation, Neufert Stiftung, Ausstellungskatalog
- 2008 – Ritmos / No Espelho de Outros, ESART – Escola Superior de Artes Aplicadas Castello Branco Portugal, Bauhaus-Universität Weimar,
- 2008 – Geisterfotografie (Hrsg.), Ausstellungskatalog zur Photokina Köln
- 2008 – Apparently Useless, Hermann Stamm/ Werner Bidlingmaier (Hrsg.), Bauhaus-Universität Weimar
- 2008 – Der Schein des Nutzlosen, Verlag Orbit e. V., ISBN 3-935974-18-3
- 2008 – Contempomporaty Photography Projects / Prof. Hermann Stamm, Verlag People’s Fine Arts Publishing House, Peking, ISBN 978-7-102-04166-7
- 2008 – Diploma / Photography as a Medium / Prof. Hermann Stamm, Verlag People’s Fine Arts Puplishing House, Peking, ISBN 978-7-102-04325-8
- 2009 – Nude Visions, Kehrer Verlag, Heidelberg, ISBN 978-3-86828-060-9
- 2010 – Amnesie Memoria Weimar Amiens, Universität de Picardie – Jules Vernes / Bauhaus-Universität Weimar, ISBN 978-2-917124-10-9
- 2016 – Werkstatt für Photographie 1976–1986, Hg. Florian Ebner, Felix Hoffmann, Inka Schube, Thomas Weski, Koenig Books, ISBN 978-3-96098-042-1
Weblinks
Einzelnachweise
- Content. Abgerufen am 26. Juni 2019.
- Bauhaus-Universität Weimar: Prof. Hermann Stamm. Abgerufen am 26. Juni 2019.
- Otto-Steinert-Preis der DGPh | Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V. Abgerufen am 26. Juni 2019.