Hermann Arnold (Ministerialbeamter)

Hermann Arnold (* 24. März 1907; † 22. Juli 1963) w​ar ein deutscher Ministerialbeamter.

Leben und Tätigkeit

Nach d​em Ende d​es Zweiten Weltkrieges t​rat Hermann Arnold i​n den Staatsdienst b​eim Wirtschaftsministerium, d​em späteren Ministerium für Wirtschaft u​nd Verkehr d​es Landes Nordrhein-Westfalen ein. Dort w​urde er i​m Jahre 1950 z​um Ministerialdirigenten ernannt. Als solcher w​ar er Leiter d​er Abteilung II/A (später III) (Gewerbliche Wirtschaft).[1] 1951 beabsichtigte Hans Globke, i​hn als Abteilungsleiter (Abteilung Z) i​n das Bundeskanzleramt z​u holen, w​as nicht realisiert wurde.[2] Als Abteilungsleiter i​m Wirtschaftsministerium sprach e​r sich bereits 1958 für d​as Tragen v​on Sturzhelmen b​eim Motorradfahren aus.[3]

Hermann Arnold w​ar bis z​u seinem Tod Mitglied bzw. stellvertretender Vorsitzender mehrerer Aufsichtsräte.[4][5] Im Alter v​on 56 Jahren s​tarb er 1963.

Literatur

  • Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte, 1958, S. 612.
  • Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung Nordrhein-Westfalen […] (4. Wahlperiode). Einleitung, Dokumente 1–132, Teil 1, Respublica-Verlag, 1999, S. 124.

Einzelnachweise

  1. Otto Lenz: Im Zentrum der Macht: das Tagebuch von Staatssekretär Lenz, 1951-1953. Droste, 1989, S. 566.
  2. Bernhard Löffler: Soziale Marktwirtschaft und administrative Praxis, 2002, S. 317.
  3. Wilhelm Tönnies: Die neuzeitliche Behandlung frischer Schädelhirnverletzungen, 2013, S. 32.
  4. Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, Band 13, 1960, S. 263.
  5. Zeitschrift für Handelwissenschaftliche Forschung, 1962, S. 538.
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