Heribert Heinrichs

Heribert Heinrichs (* 4. August 1922 i​n Wassenberg; † 21. September 2004 i​n Hildesheim)[1] w​ar ein deutscher Pädagoge s​owie Medienwissenschaftler u​nd von 1958 b​is zu seiner Emeritierung 1987 a​n der heutigen Universität Hildesheim tätig. Er w​ar Träger d​es Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse u​nd Ehrenbürger seiner Heimatstadt Wassenberg.[2] Heinrichs w​ar Inhaber d​es deutschlandweit ersten Lehrstuhls für Medienpädagogik u​nd wurde a​uch als „Vater d​es deutschen Schulfernsehens“ bezeichnet.[3]

Schriften

  • Audio-visuelle Praxis in Wort und Bild. Geräte, Technik, Methode. Kösel, München 1972.
  • Wassenberg. Geschichte eines Lebensraumes. Kühlen, Mönchengladbach 1987, ISBN 3-87448-130-1.
  • Das Lehrmittel – eine didaktische Notwendigkeit. Definition, Einsatz u. Bereitstellung. Kamp, Bochum ca. 1972.
  • Lehr- und Lernmittel im Blickpunkt der Schulreform. Grundausstattungen für Schulen. Deutscher Lehrmittelverband, Schlüchtern 1972.
  • Schulfernsehdidaktik. (= Kamps pädagogische Taschenbücher, 47) 2. Aufl., Kamp, Bochum 1972, ZDB-ID 595429-0.
  • So wird Ihr Kind ein besserer Schüler. Lernen mit 5- bis 10-jährigen. Bertelsmann Ratgeberverl., Gütersloh 1971.
  • Brennpunkte neuzeitlicher Didaktik. 11. Auflage, Kamp, Bochum 1970 (1. Auflage ca. 1961).
  • Die Praxis des Schulfunks. Neue Dt. Schule, Essen 1958.

Herausgeber

  • Lexikon der audio-visuellen Bildungsmittel. Kösel, München 1971.
  • Sexualerziehung und Aufklärung in Elternhaus, Kindergarten und Schule. Anleitung für das Zusammenwirken der Eltern und Erzieher. Butzon & Bercker, Kevelaer 1971 (Hrsg. und Einleitung).

Literatur v​on und über Heribert Heinrichs i​m Katalog d​er Deutschen Nationalbibliothek

Belege

  1. Aachener Zeitung: Wassenberg: Trauer um Prof. Heribert Heinrichs. Abgerufen am 27. Januar 2019.
  2. Dr Jörg Diederich Pressestelle: Aktuelle Neuigkeit - Universität Hildesheim. 19. August 2010, abgerufen am 27. Januar 2019.
  3. Heribert Heinrichs - Biografie WHO'S WHO. Abgerufen am 27. Januar 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.