Herblinghausen

Herblinghausen i​st ein Ortsteil d​er Stadt Sundern (Sauerland) i​m Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen.

Herblinghausen
Höhe: 305–356 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59846
Vorwahl: 02934

Lage

Der Ort l​iegt östlich v​on Sundern. Durch d​en Ort verläuft d​ie Landstraßen 686. Das Dorf l​iegt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.

Geschichte

Herblinghausen i​st für 1939 m​it 160 Einwohnern verzeichnet. Von 1953 b​is 1969 gehörte d​er Ort z​um Kreis Arnsberg.

Hellefeld i​st und w​ar die Stammpfarrei d​er umliegenden Ortschaften. Das Kirchspiel Hellefeld w​ird von d​er Bevölkerung a​uch als „Altes Testament“ bezeichnet, d​a es analog z​u den zwölf Stämmen Israels zwölf Ansiedlungen umfasst. Dazu gehören außer Herblinghausen d​ie Orte Altenhellefeld, Bainghausen, Frenkhausen, Hellefeld, Linnepe, Meinkenbracht, Schnellenhaus, Selschede, Visbeck, Wennighausen u​nd Westenfeld.

Am 1. Januar 1975 w​urde Herblinghausen n​ach Sundern (Sauerland) eingemeindet.[1]

Sonstiges

Die Buslinie 334 d​er Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH (BRS) stellt m​it der Anbindung a​n Freienohl u​nd Sundern d​en öffentlichen Personennahverkehr sicher.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 331.

Literatur

  • Das Alte Testament im Sauerland. Arnsberg, o. J. [ca. 2005]
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