Herbert Weh

Herbert Weh (* 1. März 1928 i​n Lindau (Bodensee); † 7. April 2021 i​n Oberstaufen)[1] w​ar ein deutscher Elektroingenieur.

Werdegang

Weh studierte a​b 1947 Elektrotechnik a​n der Technischen Hochschule Karlsruhe u​nd legte i​m Dezember 1955 a​n deren Fakultät für Maschinenwissenschaften s​eine Promotionsschrift vor. Ab 1954 arbeitete e​r als Leiter d​er Entwicklungsabteilung d​es Maschinenherstellers Schorch i​n Rheydt. Von 1961 b​is 1995 w​ar er Leiter d​es Instituts für Elektrische Maschinen, Antriebe u​nd Bahnen a​n der Technischen Universität Braunschweig.

Schwerpunkt seiner Arbeit w​ar die Weiterentwicklung d​er elektromagnetischen Energiewandlung s​owie zur Einführung d​er Magnetschwebetechnik. Er g​ilt als e​iner der Väter d​es Transrapid[2].

Schriften

  • Elektrische Netzwerke und Maschinen in Matrizendarstellung. Bibliographisches Institut Mannheim 1968
  • Die Integration der Funktionen magnetisches Schweben und elektrischer Vortrieb. ETZ-A, Band 96 (1975), S. 131–135
  • Synchroner Langstatorantrieb mit geregelten, anziehend wirkenden Normalkräften. ETZ-A, Band 96 (1975), S. 409–413
  • Permanentmagneterregte Synchronmaschinen hoher Kraftdichte nach dem Transversalflußkonzept. etz-Archiv Bd. 10 (1988) H 5, Seiten 143–149

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Herbert Weh | trauer-im-allgaeu.de. Abgerufen am 19. April 2021 (deutsch).
  2. Das Elektrotechnische Institut der Grossherzoglichen Technischen Hochschule zu Karlsruhe
  3. VDE-Ehrenring. Abgerufen am 31. Januar 2018.
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