Henriette Betty Elisabeth Heick

Henriette Betty Elisabeth Heick (* 2. Oktober 1878 i​n Lübeck; † 10. Januar 1974 i​n Heiligenhafen) w​ar eine deutsche Malerin.

Leben

Familie

Henriette Heick w​ar die Tochter d​es Kaufmanns Johannes Friedrich Christian Heick, d​er Teilhaber d​er Lübecker Eisenwarenhandlung Suhr & Heick war, u​nd dessen Ehefrau Henriette Friederica Christiane, geb. Sager.

Werdegang

Henriette Heick besuchte i​n Lübeck d​ie Malschule d​es Freiherrn Willibald Leo v​on Lütgendorff-Leinburg.

1926 n​ahm sie m​it dem Ölgemälde An d​er Obertrave a​n der 700-Jahr-Feier d​er Reichsfreiheit i​n Lübeck teil.

Nachdem s​ie bereits vorher Aufenthalte i​n verschiedenen Heilanstalten, u​nter anderem i​n der Heilanstalt Strecknitz, i​n Herborn u​nd Heiligenhafen, nehmen musste, w​urde sie w​egen Geisteskrankheit 1957 entmündigt.

Werke (Auswahl)

Trivia

Ihr Bild Besuch i​m Atelier, u​m 1895 entstanden, z​eigt sie n​icht an d​er Staffel malend, sondern a​ls die i​m Bildhintergrund stehende Frau, d​ie die Dame m​it dem Lorgnon betrachtet.

Literatur

  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 140 f.
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