Hendrik Herzog
Hendrik Herzog (* 2. April 1969 in Halle (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Hendrik Herzog | ||
Herzog (rechts) im Zweikampf mit dem Dresdner Sammer (Mitte), 1988 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. April 1969 | |
Geburtsort | Halle (Saale), DDR | |
Größe | 186 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
SG Dynamo Halle-Neustadt | ||
–1981 | SG Dynamo Eisleben | |
1981–1986 | BFC Dynamo | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1986–1991 | BFC Dynamo | 63 (5) |
1991–1995 | FC Schalke 04 | 73 (9) |
1995–1997 | VfB Stuttgart | 44 (2) |
1997–1999 | Hertha BSC | 73 (2) |
1999–2002 | SpVgg Unterhaching | 23 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1989 | DDR U-21 | 1 (0) |
1989–1990 | DDR | 7 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2003–2007 | Hertha BSC U19 (Co-Trainer) | |
2007– | Hertha BSC (Zeugwart) | |
2010–2011 | Hertha BSC U19 (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Stationen als Spieler
Hendrik Herzog spielte in der Jugend für die SG Dynamo Halle-Neustadt und die SG Dynamo Eisleben, bevor er 1981 in die Nachwuchsabteilung des BFC Dynamo delegiert wurde.
Beim amtierenden Titelträger rückte er in der Saison 1986/87 (sieben Einsätze, kein Tor) in die erste Mannschaft auf und bestritt bis 1991 63 Spiele (fünf Treffer) in der DDR-Oberliga für die Weinroten. Herzog spielte sieben Partien (kein Tor) in der Fußballnationalmannschaft der DDR.
Im Zuge der Vereinigung der beiden zuvor getrennten deutschen Ligensysteme wechselte er zur Saison 1991/92 in die 1. Bundesliga zum FC Schalke 04, wo er vier Jahre lang spielte. Danach ging er zum VfB Stuttgart und nach zwei Jahren zum damaligen Aufsteiger Hertha BSC. 2001 wechselte er zur SpVgg Unterhaching, wo er 2002 seine Karriere nach diversen Verletzungen beendete.
Hendrik Herzog absolvierte nach seiner Karriere bei Hertha eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann. Seit der Saison 2007/08 ist er Zeugwart beim Berliner Bundesligisten. In der Saison 2010/11 betreute er als Co-Trainer Herthas U-19.
Literatur
- Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 211.
- Andreas Baingo, Michael Horn: Die Geschichte der DDR-Oberliga. 2. Auflage. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-428-6, S. 293.
Weblinks
- Hendrik Herzog in der Datenbank von weltfussball.de
- Hendrik Herzog in der Datenbank von fussballdaten.de
- Hendrik Herzog in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Hendrik Herzog Ligaspiele-Statistik bei rsssf.com