Helmut Prenner
Helmut Prenner (* 17. Februar 1979 in Kirchberg am Wechsel) ist ein österreichischer Fußballspieler, der nebenbei auch als Trainer in der Nachwuchsarbeit aktiv ist.
Helmut Prenner | ||
Helmut Prenner (2014) | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 17. Februar 1979 | |
Geburtsort | Kirchberg am Wechsel, Österreich | |
Größe | 182 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1986–1995 | USV Kirchberg am Wechsel | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1995–1999 | USV Kirchberg am Wechsel | |
1999–2000 | SK Rapid Wien II | 25 | (1)
2000–2001 | SC Aspang | |
2001–2003 | VfB Admira Wacker Mödling | 18 | (0)
2003–2004 | 1. Wiener Neustädter SC | 13 | (2)
2004–2005 | SKN St. Pölten | 41 (13) |
2005–2006 | SK Rapid Wien | 2 | (0)
2006 | SKN St. Pölten | 14 | (3)
2006–2008 | SC-ESV Parndorf | 54 | (5)
2008–2009 | SKN St. Pölten | 20 | (0)
2009–2010 | ASK Baumgarten | 15 | (3)
2010–2015 | 1. SC Sollenau | 156 (28) |
2015–2016 | SV St. Margarethen | 31 (11) |
2016 | UFC St. Georgen/Eisenstadt | 13 | (2)
2017– | SV Gloggnitz | 73 (19) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2014 | SC Matzendorf-Hölles (U-12; Co-Trainer) | |
2015 | 1. SC Sollenau (U-12; Co-Trainer) | |
2019– | AKA Burgenland (U-16; Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 19. Januar 2021 |
Karriere
Prenner begann seine Karriere beim USV Kirchberg am Wechsel, wo er alle Jugendmannschaften durchlief und sich bereits als 16-Jähriger einen Stammplatz in der ersten Mannschaft erkämpfte. Dies machte die Talentespäher des SK Rapid Wien aufmerksam, die ihn im Sommer 1999 leihweise für die zweite Mannschaft verpflichteten. Obwohl er sich einen Stammplatz erspielte, wechselte er im Sommer zum SC Aspang. Ein weiteres Jahr danach wurde er vom VfB Admira Wacker Mödling unter Vertrag genommen. Für diesen bestritt er neben 18 Spielen in der niederösterreichischen Landesliga weitere 18 Spiele in der österreichischen Bundesliga. Dennoch wechselte Prenner im Sommer 2003 zum 1. Wiener Neustädter SC, wo er nur bis zum Winter blieb, da ihn der SKN St. Pölten für die Regionalliga Ost verpflichtete.
Ab Sommer 2005 wurde der Mittelfeldspieler neuerlich vom SK Rapid Wien unter Vertrag genommen; diesmal für den Kader der Bundesligamannschaft. Dort kam er unter Trainer Josef Hickersberger lediglich zu zwei Kurzeinsätzen in der Bundesliga. Dennoch hatte er dort seinen größten sportlichen Erfolg, als er am 3. August 2005 in der Qualifikation zur UEFA Champions League beim 3:2-Heimsieg gegen F91 Düdelingen 90 Minuten mitwirken durfte.[1]
Mit Beginn der Frühjahrssaison 2006 wechselte Prenner zurück zum SKN St. Pölten. Ab der Herbstsaison 2006 spielte Prenner für den SC-ESV Parndorf 1919 in der Ersten Liga. Ab der Herbstsaison 2008 spielte Prenner für den SKN St. Pölten in der Ersten Liga, wo er einen Vertrag bis 2011 unterzeichnet hat, jedoch wechselte er bereits im Sommer 2009 zum ASK Baumgarten in die Regionalliga Ost.
Im Winter 2010 schloss er sich dem 1. SC Sollenau an. Mit diesem schaffte er auf Anhieb den Meistertitel in der Landesliga Niederösterreich und damit den Aufstieg in die Regionalliga Ost, wo er als Kapitän fungierte. Im Sommer 2015 wechselte Prenner in die Landesliga Burgenland zum SV St. Margarethen zu seinem Ex-Trainer Gerhard Gmasz.[2] Nachdem dieser im Sommer 2016 abgelöst wurde, wechselte auch Prenner den Verein und schloss sich dem unterklassigen UFC St. Georgen/Eisenstadt an. Dort blieb er jedoch nur bis zum Winter, denn zu Jahresbeginn 2017 wechselte Prenner in die Nähe seiner Heimat, zur SV Gloggnitz.
Erfolge
- Niederösterreichischer Landesmeister 2010 mit dem 1. SC Sollenau
Weblinks
- Helmut Prenner in der Datenbank von weltfussball.de
- Helmut Prenner in der Datenbank von transfermarkt.de
- Helmut Prenner in der Datenbank von transfermarkt.de
- Helmut Prenner in der Datenbank des ÖFB (Spielerprofil)
- Helmut Prenner in der Datenbank des ÖFB (Trainerprofil)
- Helmut Prenner im Rapidarchiv
Einzelnachweise
- Transfermarkt: SK Rapid Wien vs. F91 Düdelingen 3:2 (0:2) (abgerufen am 30. März 2017)
- Niederösterreichische Nachrichten vom 1. Juni 2015: Prenner und Co. verlassen Sollenau (abgerufen am 30. März 2017)