Helmut Heiderich

Helmut Heiderich (* 4. Februar 1949 i​n Lautenhausen) i​st ein deutscher Politiker (CDU) u​nd ehemaliger Bundestagsabgeordneter. Er i​st verheiratet u​nd hat z​wei Töchter.

Helmut Heiderich

Leben und Beruf

Helmut Heiderich l​egte 1967 s​ein Abitur i​n Bad Hersfeld ab. 1972 beendete e​r sein Studium a​ls Diplomvolkswirt. 1975 Studienrat z. A., 1982 Oberstudienrat, 1986 erhielt e​r die Lehrbefähigung für Informatik. 1987 w​ar Heiderich Dozent für Wirtschaftsinformatik a​n der Fachhochschule Fulda; i​m Jahr 1991 a​n der Fachschule E-Technik u​nd Kreisberufsschule Bad Hersfeld.

Partei

Ab 1986 w​ar Helmut Heiderich stellvertretender u​nd seit 1992 i​st er Kreisvorsitzender d​er CDU Hersfeld/Rotenburg. 1972 Gemeindevertreter, 1974 Fraktionsvorsitzender i​n Friedewald; 1977 Fraktionsvorsitzender i​m Kreistag Hersfeld/Rotenburg, Arbeitsbereich: Regionalplanung.

Abgeordneter

Heiderich war erstmals vom 26. Februar 1996 bis 26. Oktober 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages, dann erneut vom 26. Januar 2000 bis zur Bundestagswahl 2005. Er wurde jeweils über die Landesliste der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) in Hessen gewählt. 1996 rückte er für den verstorbenen Heinz-Adolf Hörsken nach, 2000 für Manfred Kanther, der sein Mandat niedergelegt hatte. Bei der Bundestagswahl 2009 verpasste er den Einzug in das Parlament. Nach dem Ausscheiden von Holger Haibach übernahm Heiderich am 9. März 2011 als Nachrücker dessen Mandat.[1] Im 18. Bundestag war er stellvertretendes Mitglied im Sportausschuss.[2]

Politische Positionen

Helmut Heiderich w​ar in d​er 14. u​nd 15. Wahlperiode d​es Deutschen Bundestages Beauftragter für Bio- u​nd Gentechnologie d​er CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Commons: Helmut Heiderich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Helmut Heiderich (Memento vom 24. März 2011 im Internet Archive) auf bundestag.de
  2. Mitglieder Sportausschuss - 18. Bundestag (Memento vom 27. September 2016 im Internet Archive) Bundestag online, abgerufen am 20. September 2014
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.