Helga Letzelter
Helga Letzelter, geboren als Helga Krieß (* 1942) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Sportwissenschaftlerin.
Leben
Sie wurde im Hochsprung 1969 Zweite und 1970 Dritte der deutschen Hallenmeisterschaft.[1] Ihr Mann Manfred Letzelter betreute sie als Trainer.[2] Bei der Hallen-DM 1969 sorgte sie für Aufsehen, da sie die damals neuartige Sprungtechnik „Fosbury-Flop“ zur Anwendung brachte und damit überraschend Silber gewann.[3]
Letzelter wurde wie ihr Mann Professorin für Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[2] Sie befasste sich unter anderem mit den Themenbereichen Konditionstraining,[4] Krafttraining,[5] Leistungsdiagnostik,[6] Sportspielforschung[7] und Sprinttraining.[8] Sie arbeitete bei Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen teils mit ihrem Mann und später auch mit dem gemeinsamen Sohn Stefan Letzelter zusammen,[8] der wie seine Eltern Leichtathlet im Spitzenbereich war und als Sportwissenschaftler tätig wurde.[2]
Einzelnachweise
- Deutsche Hallen - Leichtathletik - Meisterschaften (Hochsprung - Damen). In: sport-komplett.de. Abgerufen am 20. August 2020.
- Detlef Kuhlmann: Prof. Dr. Manfred Letzelter feiert 80. Geburtstag. In: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft. 6. Januar 2020, abgerufen am 20. August 2020.
- LEICHTATHLETIK / FOSBURY-FLOP : Risiko im Rücken - DER SPIEGEL 30/1969. Abgerufen am 20. August 2020.
- Beschreibung: Ziele, Inhalte und Methoden des Konditionstrainings. Abgerufen am 20. August 2020.
- Beschreibung: Ziele, Methoden und Inhalte des Krafttrainings. Abgerufen am 20. August 2020.
- Beschreibung: Leistungsdiagnostik. Abgerufen am 20. August 2020.
- Beschreibung: Methodologische Probleme in der Sportspielforschung. Abgerufen am 20. August 2020.
- Rechercheportal UB Mainz: Titel: Sprinttraining :... Abgerufen am 20. August 2020.