Helga Botermann
Helga Botermann (* 30. Juni 1938 in Bückeburg) ist eine deutsche Althistorikerin.
Helga Botermann studierte Geschichte und lateinische Philologie in Göttingen und Freiburg. 1966 promovierte sie bei Alfred Heuß in Göttingen, 1967 absolvierte sie das zweite Staatsexamen. Von 1968 bis 2003 lehrte sie als Dozentin (Studienrätin im Hochschuldienst, zuletzt Akademische Oberrätin) am Seminar für Alte Geschichte der Universität Göttingen. 1998 erfolgte ihre Habilitation.
Botermanns Forschungsschwerpunkte sind die späte Römische Republik, das Römische Reich mit den geographischen Schwerpunkten Gallien und Kleinasien sowie die Juden und Christen im Altertum.
Schriften
- Wie aus Galliern Römer wurden. Leben im Römischen Reich. Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-94048-0.
- Das Judenedikt des Kaisers Claudius. Römischer Staat und „Christiani“ im 1. Jahrhundert (= Hermes. Einzelschriften. H. 71). Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06863-5.
- Die Soldaten und die römische Politik in der Zeit von Caesars Tod bis zur Begründung des Zweiten Triumvirats (= Zetemata. 46). Beck, München 1968, (Zugleich: Göttingen, Universität, Dissertation, 1965/1966).
Weblinks
- Literatur von und über Helga Botermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Helga Botermann an der Universität Göttingen
- Autoreninformation bei Klett-Cotta
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