Helen Duval
Helen Duval (* 1965 Niederlande) ist das Pseudonym einer ehemaligen niederländischen Pornodarstellerin.[1]
Duval begann ihre Karriere als Kolumnistin für das niederländische Sex-Magazin TUK, wo sie auch in ihrem ersten Pornofilm mitspielte. 1994 bot ihr der deutsche Pornofilmproduzent und -regisseur Hans Moser, der u. a. auch als Entdecker von Teresa Orlowski bekannt ist, einen Exklusivvertrag an, den sie aber bereits 1996 wieder löste, als sie ihre eigene Produktionsfirma „Helen Duval Visuals BV“ gründete. Die Rechte an ihrem Namen waren in Deutschland zeitweise nicht in ihrem Besitz, so dass auch mit anderen Darstellerinnen – unter anderem Monique Covet und Dru Berrymore – unter diesem Namen Filme veröffentlicht wurden. Um sich von diesen abzugrenzen, wurde ihr zeitweise der Beiname „The Dutch Anal Bitch“ angehängt.
Einem breiteren Publikum wurde sie 1997 bekannt, als sie in der deutschen Produktion Knockin’ on Heaven’s Door eine Puffmutter spielte. Anfang 2000 übernahm die Beate Uhse AG eine Mehrheitsbeteiligung ihrer Produktionsfirma und erwarb die Exklusiv-Rechte an dem Video-Label Helen Duval. 2003 drehte sie den letzten Film als Darstellerin. Sie produziert selbst weiter Filme.
Filme (Auswahl)
- 9 1/2 Days (1993)
- Deep Inside Helen Duval (1998)
- Dream Catcher (1998)
- Secrets of Kamasutra (2000)
- Casa Rosso (2002)
- Ice & Fire (2003)
- Quo Vadis (2003)
weitere Hauptrollen:
- Hot Weekend at Ernies (1995)
- Two Sides of a Lady (1995)
Gastauftritt in:
- Knockin’ on Heaven’s Door (1997) – als Puffmutter
Weblinks
- Helen Duval in der Internet Movie Database (englisch)
- Helen Duval in der Internet Adult Film Database (englisch)