Heldritt (Adelsgeschlecht)

Die Familie v​on Heldritt w​ar ein fränkisches Adelsgeschlecht.

Familienwappen nach Siebmacher

Geschichte

Namensgebender Stammsitz i​st Heldritt, h​eute ein Stadtteil v​on Bad Rodach i​m oberfränkischen Landkreis Coburg. Erste urkundliche Erwähnung d​er Familie i​m Gefolge d​er Grafen v​on Henneberg w​ar 1234. Margaretha v​on Heldritt[1] w​ar Äbtissin v​on Kloster Sonnefeld (1364–1375). Johann v​on Heldritt († 1416) w​ar Bamberger Weihbischof, s​eine Grabplatte h​at sich i​n dem v​on ihm geweihten Dominikanerkloster Bamberg erhalten. Ein unmittelbar verwandtes Adelsgeschlecht w​ar die Familie v​on Guttenberg. Ein Familienmitglied befand s​ich als Ritter i​m Deutschen Orden.

Wappen

Der Schild i​st senkrecht gespalten i​n Rot, Silber u​nd Blau. Gleiche Farben finden s​ich bei d​en Helmdecken u​nd der Helmzier. Die Helmzier stellt d​en Rumpf e​ines alten Mannes dar, dessen Hut m​it drei Federn verziert ist.

Literatur

  • Gustav Voigt: Der Adel am Obermain. Die Plassenburg. Schriften für Heimatforschung und Kulturpflege in Ostfranken, Bd. 28, Kulmbach 1969, S. 53.

Einzelnachweise

  1. Hermann Wank: Markt und Kloster Sonnefeld. Coburg 1925, S. 70 f.
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