Heinz Züllighoven
Karl Heinz Anton Züllighoven (* 4. November 1949) ist ein deutscher Informatiker. Er ist bekannt für die Mitentwicklung des Werkzeug- und Materialansatzes. Züllighoven ist Professor an der Universität Hamburg.
Leben
Heinz Züllighoven wuchs in Bad Neuenahr-Ahrweiler auf. Er studierte an der RWTH Aachen Elektrotechnik und später an der Universität Bonn Germanistik und Mathematik. An der TU Berlin promovierte er bei Christiane Floyd in Informatik.[1][2]
1991 wurde er an die Universität Hamburg als Professor berufen. Dort baute er mit Christiane Floyd den Arbeitsbereich Softwaretechnik am Fachbereich Informatik auf.[3] Außerdem initiierte er gemeinsam mit anderen Hamburger Professoren das Hamburger Informatik Technologie-Center (HITeC).[1] Hier entstand unter seiner Leitung die Modellierungsmethode eGPM (exemplarische Geschäftsprozessmodellierung).[4]
Seit ihrer Gründung ist Züllighoven auch Geschäftsführer der WPS - Workplace Solutions.[1]
Werke (Auswahl)
- Reinhard Budde, Heinz Züllighoven: Software-Werkzeuge in einer Programmierwerkstatt. In: Berichte der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung. Nr. 182. Oldenbourg, München 1990.
- Heinz Züllighoven et al.: Object-Oriented Construction Handbook. dpunkt.verlag/Copublication with Morgan-Kaufmann, 2004, ISBN 3-89864-254-2.
Weblinks
Einzelnachweise
- Persönliche Webseite an der Universität Hamburg, abgerufen am 1. April 2015.
- Persönliche Seite beim Mathematics Genealogy Project, abgerufen am 1. April 2015.
- Homepage bei WPS – Workplace Solutions, abgerufen am 1. April 2015.
- Seite bei HiTEC (Memento des Originals vom 1. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 1. April 2015.