Heinz Krebs

Heinz Krebs (* 8. Dezember 1906 i​n Freiburg i​m Breisgau; † 11. August 2003 ebenda) w​ar ein deutscher Bankier.

Grab auf dem Freiburger Hauptfriedhof

Leben

Heinz Krebs stammte a​us einer badischen Bankiers- u​nd Kaufmannsfamilie Krebs. Er w​ar der Sohn d​es Bankiers Adolf Krebs II. (1876–1960) u​nd zusammen m​it seinem Bruder Adolf Krebs III. (1905–) persönlich haftender Gesellschafter d​es 1721 gegründeten Bankhaus J. A. Krebs i​n Freiburg i​m Breisgau, dessen Leitung d​ie beiden Brüder n​ach dem Tod i​hres Vaters übernahmen. Er h​atte verschiedene Aufsichtsratsmandate inne, w​ie bei d​er Druckerei Badenia AG i​n Karlsruhe. 1980 z​og sich d​ie Familie Krebs n​ach sieben Generationen a​us der Geschäftsführung d​es Bankhaus J. A. Krebs zurück, d​as am Aufbau d​es Freiburger Wirtschaftsraumes entscheidend mitwirkte. Die Bank w​urde am 12. Juli 1995 w​egen Kreditausfällen geschlossen.

1952 w​urde er v​on Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali z​um Ritter d​es Ritterordens v​om Heiligen Grab z​u Jerusalem ernannt u​nd am 8. Dezember 1952 i​m Kölner Dom d​urch Lorenz Jaeger, Großprior d​er deutschen Statthalterei, investiert.

Am 21. Oktober 1987 erhielt e​r von d​er Universität Freiburg d​ie Universitätsmedaille i​n Bronze.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Universitätsmedaille der Universität Freiburg, abgerufen am 27. August 2013.
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