Heinrich Wieland (Offizier)
Leben
Heinrich Wieland wuchs in der Region Basel auf, sein Vater August Heinrich Wieland fiel 1833 als Major der städtischen Artillerie während der Schlacht an der Hülftenschanz. Sein jüngerer Bruder war der spätere Oberinstruktor der Infanterie Hans Wieland.
Wieland absolvierte die Rekrutenschule in der Klingenthalkaserne, 1846 wurde er Leutnant, während der badischen Aufstände betrieb er zwei Jahre lang für Basel Spionage, 1850 liess er sich in neapolitanische Dienste anwerben. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wurde er 1866 Oberst, 1890 Kommandant der VIII. Division und 1891 Kommandant des IV. Korps.
Literatur
- Hans Adolf Vögelin: Heinrich Wieland, Oberstkorpskommandant. In: Basler Armeeführer vom Sonderbundskrieg bis zum zweiten Weltkrieg. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1963, S. 55–65.
- Rudolf Brüderlin: Wieland, Heinrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 44, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 497–501.
- Peter Müller-Grieshaber: Heinrich Wieland (Offizier). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
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