Heinrich Strecker (Mathematiker)

Heinrich Strecker (* 13. September 1922 i​n Coburg; † 17. Oktober 2013) w​ar Professor für Statistik u​nd Mathematik i​n den Wirtschaftswissenschaften.

Leben

Während seines Studiums wurde Strecker 1941 Mitglied der Münchener Burschenschaft Cimbria.[1] Nach dem Studium der Mathematik und Promotion (1949) in München war Strecker von 1948 bis 1957 zunächst als Referent im Bayerischen Statistischen Landesamt tätig. 1955 wurde er in München habilitiert. Von 1957 bis 1959 war er außerordentlicher Professor in Mannheim und anschließend bis 1988 ordentlicher Professor an der Universität Tübingen. Er leitete als Direktor die Abteilung für Statistik am wirtschaftswissenschaftlichen Seminar. Zusammen mit weiteren Persönlichkeiten wie Knut Borchardt und Alfred Eugen Ott gab Strecker im Zeitraum von 1968 bis 1982 die Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik heraus.

Strecker w​ar seit 1962 verheiratet m​it Rosemarie Strecker, geborene Bassenge.

Auszeichnungen

Schriften

  • Moderne Methoden in der Agrarstatistik. 1957.
  • mit G. Tintner: Quotient Method. In: Encyclopedia of Statistical Sciences. Band 7. John Wiley, New York 1986, S. 494–495.
  • Statistische Erhebungen: Methoden und Ergebnisse. In: Martin J. Beckmann, Rolf Wiegert (Hrsg.): Ausgewählte Schriften. 1987.
  • mit R. Wiegert: La variabilite des reponses dans les enquetes statistiques estimation theorique et pratique. In: Etudes statistiques. Band 106. Brüssel 2000.

Einzelnachweise

  1. Burschenschafter-Stammrolle 1991. S. 203.
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