Heinrich IV. (Braunschweig-Grubenhagen)

Heinrich IV. v​on Braunschweig Grubenhagen (* 1460; † 6. Dezember 1526 i​n Salzderhelden), a​us dem Geschlecht d​er Welfen, w​ar Fürst v​on Braunschweig-Grubenhagen.

Leben

Heinrich w​ar der Sohn v​on Heinrich III. v​on Braunschweig-Grubenhagen u​nd der Margarete, e​iner Tochter d​es Saganer Herzogs Johann I. u​nd der Scholastika v​on Sachsen-Wittenberg. Er folgte n​ach dem Tode seines Vaters 1464 a​ls Fürst v​on Grubenhagen. Bis z​u seiner Volljährigkeit 1479 s​tand er u​nter der Vormundschaft seines Onkels Albrecht II. Im Jahr 1479 teilten e​r und Albrecht d​ie Herrschaft. Albrecht erhielt d​ie Burg Osterode u​nd das Schloss Herzberg, Heinrich d​ie Heldenburg. Über d​ie Städte Einbeck u​nd Osterode s​owie die Burg Grubenhagen herrschten s​ie gemeinsam. Nach Albrechts Tod 1485 w​urde Heinrich Vormund seiner unmündigen Vettern. Als e​r 1526 kinderlos starb, e​rbte sein Vetter Philipp I. Grubenhagen.

Familie

Heinrich heiratete a​m 26. August 1494 i​n Einbeck Elisabeth v​on Sachsen-Lauenburg († n​ach 7. Apr. 1542), d​ie Tochter v​on Johann IV. Herzog v​on Sachsen-Lauenburg u​nd Dorothea v​on Brandenburg. Die Ehe b​lieb kinderlos.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Foundation of Medieval Society: Medieval Lands Project bei fmg.ac
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