Heinrich Froitzheim (Maler, 1875)

Heinrich Froitzheim (* 26. Februar 1875 i​n Wickrath; † 29. Februar 1944 i​n Kevelaer) w​ar ein deutscher Maler.

Die ersten Sonnenstrahlen nach dem Gewitter

Heinrich Froitzheim lernte zunächst d​en Beruf d​es Dekorationsmalers i​m Betrieb seines Vaters. Um 1895 m​alte er d​ie Kirche i​n Wickrath aus. Seit 1897 wohnte e​r in Kevelaer. Froitzheim studierte a​b 1896 Malerei i​n der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule, i​n der Malschule v​on Lovis Corinth i​n Berlin u​nd vom 30. April 1904 b​is 1906 a​n der Königlichen Akademie d​er Künste i​n München i​n der Zeichenschule v​on Karl Raupp.

Nach d​em Studium kehrte e​r nach Kevelaer zurück u​nd wurde Mitbegründer d​es Kevelaerer Künstlerbundes, dessen Mitglied e​r bis e​twa 1924 blieb. 1911 heiratete e​r die Pianistin Johanna Buch (1881–1973) a​us Köln.

1919 w​urde Froitzheim z​um Vorsitzenden d​es Kevelaerer Männergesangvereins gewählt u​nd bekleidete d​en Posten b​is 1932.

Er w​urde Vater v​on Herbert Froitzheim (* 1912, † 1981), Wolfgang Froitzheim (* 1914, † 1976), Rudolf Froitzheim (* 1916, † 1918) u​nd Brigitte Froitzheim (* 1925, † 2010).

Literatur

  • Peter Lingens: Froitzheim, Heinrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 45, Saur, München u. a. 2005, ISBN 3-598-22785-X, S. 401.
Commons: Heinrich Froitzheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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