Heimatmuseum Reiskirchen
Das Heimatmuseum Reiskirchen in der Oberdorfstraße 19, oft auch als Heimatmuseum Hirtenhaus bezeichnet, ist ein Heimatmuseum in der mittelhessischen Gemeinde Reiskirchen. Das Museum ist im ehemaligen gemeindeeigenen Wohnhaus untergebracht, in dem zu Winterzeiten der ortsansässige Schäfer kostenfrei wohnen konnte. Das Museum zeigt in mehreren Räumen Gegenstände, Mobiliar, Geschirr, Kleidung des täglichen Lebens eines mittelhessischen Bauern aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Hirtenhaus zum 20-jährigen Jubiläum am Tag des Offenen Denkmals 2014 | |
Daten | |
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Ort | Reiskirchen |
Art |
historisches Museum
Heimatmuseum |
Eröffnung | 1994 |
Besucheranzahl (jährlich) | 600 (2008) |
Leitung |
Gustav Ernst Köhler
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Website |
Das Heimatmuseum befasst sich außerdem mit der Geschichte der Gemeinde Reiskirchen von der Gründung im Jahre 975 bis hin zu seiner bewegten Zeit während des Zweiten Weltkrieges, als durch die Deutsche Arbeitsfront die Reichsautobahn Gießen-Fulda, der Vorgänger der heutigen A5, gebaut wurde.
Ebenfalls im Heimatmuseum Reiskirchen befindet sich eine große Sammlung mittelhessischer Möbel und Stickereien.
- Küche
- Schlafzimmer
- Stube
- Spruch
- Pfeife
Literatur
- fk: Mit dem Hirtenhäuschen wird Reiskirchen um eine Attraktion reicher, Gießener Anzeiger, 26. Mai, 1994, S. 38.
- mö: Am 29. Mai wird das Heimatmuseum Reiskirchen eingeweiht, Gießerner Allgemeine, 11. Mai 1994